Hans Fischer-Schuppach
Hans Fischer-Schuppach (* 27. Mai 1906 in Fafe, Portugal; † 1. Mai 1987 in Heidelberg) war ein deutscher Maler der klassischen Moderne. Er zeichnete vor allem realistische Szenen aus dem Stadtleben mit einem Zug ins Phantastische.
Ab dem Jahre 1945 hatte Hans Fischer den Beiname „Schuppach“ vom Mädchennamen seiner Großmutter übernommen.
Leben und Wirken
Hans Fischer-Schuppach studierte von 1924 bis 1928 in Karlsruhe an der Kunstakademie. 1929 ging er nach Berlin, wo er Meisterschüler von Hans Meid war. Im Jahre 1931 heiratete er die deutsche Zeichnerin und Grafikerin Hanna Nagel († 1975).
1935 erhielt er den Rompreis. Ab 1939 war er in Heidelberg tätig.
Werke
In der ehemaligen Palmbacher Waldenserschule konnte im Jahre 2014 das großes Wandgemälde "Palmbacher Märchenwelt" des Malers, aus dem Jahre 1929, wieder freigelegt werden. Das Gemälde ist während der Öffnungszeiten des Badischen Schulmuseums zu besichtigen.
Literatur
- Begleitheft zur Ausstellung im Heidelberger Kunstverein 1960
- Ausstellungskatalog der Kunsthalle Mannheim 1962
- Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg, Kunstwerk des Monats, Juni 2011
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hans Fischer-Schuppach“
- „Fischer-Schuppach, Hans Theodor Wolfgang Wilhelm“ in LEO-BW
- Literatur über Hans Fischer-Schuppach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Hans Fischer-Schuppach 1929 in Palmbach