Friedhof Knielingen
Der Friedhof Knielingen ist der Friedhof für den Karlsruher Stadtteil Knielingen.
Denkmäler
Friedhof, mit Friedhofsmauer, historischen Grabsteinen,
Soldatenfriedhof mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (enthüllt 1923) von Konrad Taucher
Kulturdenkmal nach § 2 (Sachgesamtheit), Flstnr. 30561.
Denkmal für vier am 13. Februar 1842 im Rhein ertrunkene Kinder
Persönlichkeiten
Hier wurden u.a. bestattet:
- Leo Bollheimer (1934–2010), Professor an der Hochschule Karlsruhe
- Julius Grotz (1928–2008), Karlsruher Kommunalpolitiker
- Michael Kunz (1967-2013), Karlsruher Kommunalpolitiker
- Johannes Valentin Reinmuth (Pfarrer) und Friedrich Wilhelm Kobe (Pfarrer und Autor) : die Grabmal wurden hinter die evangelischen Kirche in Knielingen versetzt.
Geschichte
Der erste Knielinger Friedhof war an der Kirche in der Saarlandstraße. Der zweite lag zwischen den Wirtschaften Rose und Löwen, zwischen heutiger Dreikönigstraße und Neufeldstraße.
1842 wurde der Friedof in die Eggensteiner Straße verlegt. Am 15. Februar 1842 wurden als erste die vier am 13. Februar im Rhein ins Eis eingebrochenen und ertrunkenen Kinder beigesetzt. Ein Gedenkstein ist in der Wand der Friedhofskapelle eingelassen.
Literatur
- „1200 Jahre Knielingen 786-1986 Heimatgeschichtliche Beiträge“ herausgegeben von Bürgerverein Knielingen e.V. 1985 Seite 435
Adresse
- Friedhof Knielingen
- Eggensteiner Straße 17
- 76187 Karlsruhe
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°2'7.48" N 8°20'21.31" O)
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