Fremersberg
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Der Fremersberg ist ein 525 Meter hoher Berg bei Baden-Baden.
Der Fremersberg
1852 entstand das Tongemälde „Der Fremersberg“ von Miloslaw Koennemann (1826–1890) mit den vier Sätzen Jagdszene, Ländliche Szene, Sturm und Tedeum. Hier fand eine alte Legende aus der Umgebung von Baden-Baden musikalischen Ausdruck: Im 15. Jahrhundert wird Markgraf Jakob I. von Baden bei einer Jagd beim Fremersberg von einem Unwetter überrascht, so dass er den Weg zurück zu seinem Gefolge nicht mehr findet. Als er sich schon dem Tode nahe sieht, hört er die Glocken einer Einsiedelei, folgt den Klängen und findet Quartier bei den hier lebenden Klausnern. Aus Dankbarkeit stiftete er das Franziskanerkloster am Fremersberg.
Infrastruktur
- Turm auf dem Fremersberg:
- Erbaut: ca. 1961; Höhe: 85 Meter
- dient als DVB-T2 Sender für die Region Karlsruhe und Baden-Baden. Außerdem werden von dort die Radiosender DASDING und big fm ausgestrahlt.
- Aussichtsplattform, die von Besuchern kostenlos bestiegen werden kann (144 Stufen). Sie ist in der Regel täglich bis ca. 19 Uhr geöffnet.
- Gaststätte «Turm Fremersberg»
- Erbaut: 1884
- Spielplatz
- Kloster Fremersberg
- Golfplatz: Am Fuße des Fremersberg liegt der 18-Loch-Golfplatz des Golfclub Baden-Baden.
Bilder
Der Sendeturm aus 32 Kilometer Entfernung von einem Standpunkt am Rhein in der Nähe des Hofguts Maxau aus gesehen
Der Fremersberg als Insel im Nebelmeer, Blick von der Yburg aus.
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (48°45'10.44" N 8°12'6.84" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Fremersberg“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Fremersbergturm“
- Die deutschsprachige Wikisource zum Thema „Sage über den Fremersberg“ – Quellentexte