Diskussion:Zweite Rampe am Hauptbahnhof

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Ich verstehe nicht wirklich, wieso Bahnen in der westlichen Innenstadt wenden sollten. Sinnvoll wäre es doch, die Bahnen in Richtung Knielingen fahren zu lassen und dort herrscht der 10-Minuten-Takt. Eine geringere Taktfolge wird es zwischen Hauptbahnhof und Durlach Bf. wohl auch nicht geben. --Ralf1985 21:11, 6. Sep. 2007 (CEST)

Die entscheidende Größe ist die Verspätungsanfälligkeit: Zwischen Durlach und HBF (hypothetische S5) liegen 4 Gleise, eventuelle Störungen durch verspäteten Fernverkehr sind also - bei Vorhandensein entsprechender Weichen (!) - keinesfalls größer als sie von Bruchsal aus sowieso sind. Auf den erwähnten 4 Gleisen können insgesamt deutlich mehr Züge fahren als alle 10 Minuten ein Zug, das Verspätungsrisiko der nur zweigleisigen Achse Bruchsal wird dadurch aber nicht vermindert. Diese Züge (S31,S32) können deshalb nicht auf der anderen Seite der Stadt weitergeführt werden, sondern müssen in der Stadt wenden. Ihr Vorschlag setzt außerdem quasi voraus, dass die Achse Weststadt-Knielingen/Wörth so viele Reisende bringt wie die Achsen Söllingen/Pforzheim und Bruchsal zusammen. Dem ist aber nicht so, zumal noch Züge über den Westbahnhof fahren, was auch so bleiben wird. Folgerung: Den von Ihnen angesprochenen 10-Minuten-Takt können Sie allein mit der S5 aus Richtung Berghausen/Söllingen/Pforzheim speisen, ohne weitere Linien hinzuzunehmen. --2. Rampe am Hbf 19:59, 9. Sep. 2007 (CEST)
Bei der Linie aus Richtung Pforzheim/Söllingen hatte ich an einen gemeinsamen Umlauf mit der Linie nach Malsch/Rastatt über Marktplatz/Ettlinger Straße/Erbprinz gedacht. Wobei mir gerade auffällt, dass bis Söllingen 10-Minuten-Takt herrscht. Somit müssten nach dieser Idee bereits einige Bahnen (nach Malsch werden wohl nur 2 oder 3 Bahnen in der Stunde fahren) im Westen der Innenstadt (Kaiserplatz, Stumpfgleis), am Albtalbahnhof oder in Ettlingen wenden. Eine weitere Möglichkeit wäre es, diese Bahnen nach Germersheim oder Ettlingen (z.B. über geplante Ettlinger Nordbahn) fahren zu lassen. Für diese Idee wird kein Umbau am Durlacher Bahnhof benötigt.
Eine zweite Idee, die mir erst in den letzten Tagen gekommen ist wäre es, die Liniengestaltung am Durlacher Bahnhof durch einen Umbau flexibler zu machen und somit ein Verlauf der S31/S32 durch die Innenstadt zu ermöglichen. Somit könnte die S3x von Bruchsal über Marktplatz/Erbrinz nach Malsch/Rastatt fahren und die bisherigen Endpunkte beibehalten. Die S5 könnte von Pforzheim über Durlach, Hbf über die DB-Strecke, Karlstraße, Europaplatz nach Knielingen/Wörth fahren und hätte ebenfalls die selben Endpunkte. Dadurch wäre das Problem mit dem Takt wohl gelöst. Zudem werden für Zusatzbahnen in den Stoßzeiten oder bei Störungen andere Verbindungen besser ermöglicht.
Ein Stumpfgleis wird nicht unbedingt benötigt, würde aber die Flexibilität erhöhen. Noch besser wäre ein drittes Gleis, das am Ende wieder mit der Strecke verbunden ist (idealerweise eine dreigleisige Haltestelle. Damit könnte man eine Zweifachtraktion trennen und nur eine Bahn nach Knielingen/Wörth fahren lassen ohne den übrigen Straßenbahnverkehr zu beeinträchtigen. --Ralf1985 21:54, 13. Sep. 2007 (CEST)
In dem Teil, den ich in den Artikel einbaute, der aber wieder unkommentiert rausflog, war neben einer Liste denkbarer Rampenvarianten auch zu einigen Varianten Links, die auch zu genau diesen Fragen Infos enthalten, d.h. flexiblere Verknüpfungen in Durlach (bei Mittel- und Gütergleisevariante) und mögl. Linienverknüpfungen (ebenfalls bei Mittelvariante, die vermutlich beste auch im letzten Link drin):
Zur Realisierung bestehen mehrere denkbare Varianten:
  • Auf der Nordseite (Grundproblem: Trassenkonflikte durch Queren des IC-Verkehrs) u.a.:
    • Durlacher Gleise in Höhe Gleisbauhof verlassen, Mannheimer Strecke unter vorhandener Brücke am Ostring unterqueren, wieder hoch auf Mannheimer Strecke
    • Es war mal eine kreuzungsfreie Einfädelung des TGV-Verkehrs aus Richtung Osten in Mannheimer Strecke geplant, Status unbekannt
    • In Höhe Mittelbruchstraße Bruchsaler Strecke verlassen und an Straßenbahnstrecke in Rüppurrer Straße anschließen
    • Kreuzen der Mannheimer Strecke auf gleicher Höhe und Ausfädeln an div. Stellen
  • Mittelvariante [1], nach Umbau der Unterführung Schwarzwaldstraße unrealistisch geworden
  • Südvarianten u.a.:
    • Ausfädeln vom letzten Bahnsteig [2]
    • Nutzung der Gütergleise nach Durlach [3]
  • Beispiel einer solchen Linienführung: [4]
--Ja! 23:13, 13. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe vom Ihrem Beitrag auch die Aufzählung eingerückt, damit die Schachtelung der Diskussion korrekt sichtbar bleibt. --2. Rampe am Hbf 15:43, 16. Sep. 2007 (CEST)

Anregungen

Ein paar Ideen zum Artikel:

  • Die Varianten aus der Einleitung in einen Unterabschnitt verschieben
  • Eine Zeitangabe, damit man versteht inwieweit das mit der aktuellen Planung der U-Strab korrespondiert
  • Kurzer Verweis auf besagte "Diskussionen", wer diskutiert denn wo darüber? --Gude 20:23, 10. Jan. 2009 (UTC)

danke, eine Zeitangabe habe ich aber nicht --2. Rampe am Hbf 15:15, 17. Jan. 2009 (UTC)