Deutsch-französische Grenze
Die Deutsch-französische Grenze ist die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich.
Geschichte
Die Geschichte der Grenze ist duch mehrere Kriege geprägt.
Mittelalter
Nach dem Tod Karls des Großen wird das Frankenreich aufgeteilt.
- 842 "Straßburger Eide" nach der Schlacht von Fontenoy, in dem Dokument wird deutlich, dass die Vogesen bereits Sprachgrenze darstellen
- 843 Vertrag von Verdun, Aufteilung in Ostfrankenreich (später Heiliges Römisches Reich), Westfrankenreich (später Frankreich) und Mittelreich (Lotharingien)
- 855 Prümer Teilung, Trennung des Mittelreichs in zwei Teile
- 870 Vertrag von Mersen, Aufteilung des Mittelreichs zwischen Ost- und Westfranken
- 880 Vertrag von Ribemont nach der Schlacht bei Andernach, das Elsass und das heutige Lothringen fallen an das ostfränkische Reich.
- 911 Das Herzogtum Lotharingien schließt sich dem Westfrankenreich an.
- 925 Erneute Angliederung des Herzogtums Lothringen an das Ostfrankenreich.
- 941 Das Ostfrankenreich muss nach dem Krieg von 940 wieder auf Lothringen verzichten.
17. Jahrhundert
Ludwig XIV. erhebt Anspruch auf die Pfalz, siehe Pfälzischer Erbfolgekrieg
Napoleonische Kriege
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Deutsch-Französischer Krieg
- 1871 Friede von Frankfurt nach dem Deutsch-Französischen Krieg: Frankreich muss das Elsass (mit Ausnahme von Belfort) und einen Teil Lothringens einschließlich Metz an das Deutsche Reich abtreten
20. Jahrhundert
Im 20. Jahrhundert bringen die beiden Weltkriege erneute Grenzveränderungen.
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Die Grenze heute
Heute ist der Rhein von Basel bis zur Mündung der Lauter Grenze zwischen Baden und dem Elsass.
Siehe auch
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Siehe auch Guter Artikel, Editierhilfe und Handbuch