Senator-Burda-Anlage

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Blick von West nach Ost

Die Senator-Burda-Anlage in Philippsburg ist eine 1980 geschaffene Grünanlage im Osten der Stadt. Sie ist identisch mit dem ehemaligen Bachbett des Saalbachs. Die Anlage ist 400 m lang und verläuft zwischen den Straßen An der Salbach und Poststraße. Benannt ist sie nach Franz Burda, Ehrenbürger von Philippsburg und Stifter der meisten Skulpturen in der Anlage.

Kunstwerke

Zahlreiche Kunstwerke sind auf ihm platziert:

Eine Büste von Senator Burda
Kraniche
auch „Stolze Kraniche“ oder „Zwei balzende Kraniche“ genannt. Sie wurden 1977 von Fritz Melis geschaffen und sind eine Schenkung von Franz Burda.
PAX AETERNA – Friede in Ewigkeit
1980 von Giacomo Manzù aus Bergano, Italien geschaffen und von Franz Burda gestiftet. Burda und Manzù kannten sich seit 1965 und besprachen gemeinsam die Gestaltung des Friedensdenkmals.
Der Trommler von Philippsburg
War 1972 die erste Stiftung von Burda, zur optischen Aufwertung des gerade erst geschaffenen Streifens der zugeschütteten Saalbach. Geschaffen vom Bruchsaler Künstler Willy Klein (Guss: Strassacker / Süssen), nimmt die Statue Bezug auf die seit 1938 populäre Figur des Trommlers von Philippsburg, eine Abwandlung der Romanfigur „Simplex Simplicissimus“, welche im Dreißigjährigen Krieg spielt. Dieser Krieg war auch Grund für die Erhebung Philippsburg zur Festung im Jahr 1623. Im Jubiläumsjahr 1973 wurde die Statue am 1. Mai eingeweiht.
Nepomuk-Statue
1983 von Dr. R. Beranek als Ersatz für eine 1945 zerstörte Statue aus dem Jahr 1742 erstellt. Sie steht auf einem Sockel, der Teile des Original-Sockels beinhaltet.
Aufsteigende Vögel
Von Fritz Melis 1977 als weitere Burda-Stiftung geschaffen. Sie wurde als Symbol der Jugend kreiert und wurde deshalb ganz bewusst vor dem Schulzentrum aufgestellt. Die Kraniche sind aus poliertem Edelstahl gefertigt.

Bilder

Lage

Dieser Ort im Stadtplan: