Bettina Meier-Augenstein

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Bettina Meier-Augenstein (* 1976 in Karlsruhe) ist Mitglied der CDU und des Gemeinderats Karlsruhe seit 1999. Sie war von Oktober 2014 bis 2016 Landtagsabgeordnete in Stuttgart.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur absolvierte Bettina Meier-Augenstein eine Ausbildung zur Bankkauffrau und Finanzassistentin bei der BBBank eG und ein berufsbegleitendes Studium mit Abschluss Bankfachwirtin der IHK. Anschließend arbeitete Sie in verschiedenen Funktionen bei der ZG Raiffeisen eG.

Meier-Augenstein war von 1995 bis 2001 Kreisvorsitzende der Jungen Union Karlsruhe-Stadt. Von 2001 bis 2016 war sie Vorsitzende des CDU Ortsverband Rüppurr, seit 2005 ist sie Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Nordbaden und seit 2010 stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Karlsruhe-Stadt. 1999 wurde sie in den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe gewählt, wo sie 2004 bis 2009 stellvertretende Fraktionsvorsitzende war und weiterhin die familienpolitische Sprecherin der CDU-Gemeinderatsfraktion ist.

Zur Landtagswahl in Baden-Württemberg 2006 und 2011 trat Meier-Augenstein als Ersatzkandidatin für Manfred Groh an. Sie rückte nach seinem Ausscheiden im Oktober 2014 für ihn in den Landtag nach. Meier-Augenstein vertrat in der 15. Wahlperiode den Wahlkreis 27 (Karlsruhe I). Seit November 2014 ist sie Mitglied im Stiftungsrat des ZKM.

Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 unterlag Meier-Augenstein der Grünen-Kandidatin Bettina Lisbach, die das Direktmandat für den Wahlkreis 27 gewann. Seit 2016 ist Meier-Augenstein Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg.

Am 9. Mai 2018 reichte sie ihre Bewerbung als Oberbürgermeisterin von Stutensee ein.[1] Beim ersten Wahlgang am 8. Juli 2018 erzielte Meier-Augenstein die höchste Stimmenzahl mit 38,7 Prozent, beim zweiten Wahlgang am 22. Juli 2018 erreichte sie 42,28 Prozent der Stimmen und verlor damit gegen Petra Becker.

Familie und Privates

Meier-Augenstein ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Ehrungen

Fußnoten

  1. Nachricht auf meinstutensee.de, abgerufen am 17. Juni 2018