Axel Heil
Axel Heil (* 1965 in Karlsruhe) ist ein deutscher Künstler, der in Karlsruhe und Basel lebt.
Leben
Axel Heil studierte von 1984 bis 1990 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Harry Kögler und Helmut Dorner. Zwischen 1988 und 1994 absolvierte er ein Studium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in den Fächern Ethnologie und Philosophie. Von 1990 bis 1992 war er Meisterschüler bei Professor Max G. Kaminski in Karlsruhe.
Wirken
Sein vielseitiger Wirkungskreis entfaltet sich über gemischte Medien. So ist er unter anderem Maler, Kurator und Autor. Gemeinsam mit Uwe Lindau gründete er 1989 die Künstlervereinigung "Combinazione Arrabbiatica" um zusammen sogenannte "Duo-Bilder" zu malen und auszustellen.
Seit 2002 ist er Professor für "Experimentelle Transferverfahren und Schrift" an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Ausstellungen (Auswahl)
- 2014 "TILLYKKE MED FØDSELSDAGEN, ASGER JORN!" Galerie van de Loo Projekte, München
- 2012 "Analogue Delay", Städtische Galerie, Reutlingen
- 2011 "außigrasn", Galerie van de Loo Projekte, München
- 2010 "Fremde Heimat – Kunst in Baden-Württemberg", Kunsthalle Mannheim - "early works", Wonderloch Kellerland, Berlin - "Vents d’est et d’ouest – Paris – Karlsruhe – Berlin", Musée Würth Erstein - "Künstler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe", Aulich-Merkle-Stiftung, Offenbach - "Wegbereiter – Wegbegleiter", Museum für Aktuelle Kunst, Sammlung Hurrle, Durbach
- 2009 "Brause Sause - Die sicken Kinder von Landau" Galerie Clemens Thimme, Karlsruhe - "Aus dem Stamm" Kunstverein Ettlingen Wilhelmshöhe und Städtische Galerie, Singen
- 2008 "Once in a lifetime, Formalismus heute!" Ferenbalm-Gurbrü Station und Mayerei und ZKM, Karlsruhe - "Paul Thek Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst" ZKM Karlsruhe und Sammlung Falckenberg Kulturstiftung Phoenix Art, Hamburg
- 2007 "Combinazione Arrabbiatica" Duo-Bilder von Axel Heil & Uwe Lindau Stadtgalerie Markdorf und Galerie Marie-José van de Loo, München
- 2005 "Ratatouille" Galerie 20.21, Essen - "Revisited" Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
- 2004 "Marathon Haiku" Galerie Zlotos, Farnkfurt
- 2002 "Schwarzwaldhochstraße" Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
- 2001 "Stress für ein Lächeln" Axel Heil und und John M. Armleder Galerie 20.21, Essen
Auszeichnungen und Stipendien
- 2009 Stipendium des Landes Baden-Württemberg für die Cité Internationale des Arts, Paris
- 1997 Stipendium des Borealis-Ausgleichsfonds Basel für New York
- 1995/1996 Stipendium des Landes Baden-Württemberg für die Cité Internationale des Arts, Paris
- 1994/1995 Graduiertenstipendium des Landes Baden-Württemberg
- 1994 Münchner Förderpreis für junge Künstler
- 1993 Erasmusstipendium an der Koninklijke Academie van Beeldenden Kunsten, Den Haag
- 1989/1990 Stipendium des deutsch-französischen Jugendwerks an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts, Paris
Publikationen (Auswahl)
- 2017 "Flamingo Flametti" Tal R, Institut für Moderne Kunst, Nürnberg
- 2011 "Phänomen Informel" Museum für Aktuelle Kunst, Sammlung Hurrle, Durbach
- 2008 "a margem dourada, the golden shore" Uwe Lindau, Galeria Antiks-Design, Lissabon
- 2004 ",150Jahre>>" Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
- 2003 "Uwe Lindau - auf dem Meteor durchs Weltall" Museum Schloss Ettlingen
- 2000 "Transarcadia - revisited : Mat Collishaw ..." Skulpturhalle Basel
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Axel Heil“
- Axel Heil - Biographie, Galerie van de Loo, München
- Publikationen von und über Axel Heil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek