Bruhrain
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Dieser Artikel beschreibt die Landschaft, für den Gewannnamen siehe Brurain.
Bruhrain ist eine Landschaft in der Region Karlsruhe.
Lage
Als Bruhrain wird das Gebiet nördlich vom Hardtwald zwischen dem Kraichgau und dem Rhein bezeichnet. Durch dieses Gebiet führt die Bruhrainbahn als Eisenbahnstrecke von Bruchsal nach Germersheim.
Umfang 14. Jahrhundert
1366 bestätigt Kaiser Karl IV. dem Hochstift Speyer die erworbenen Rechte an dem Bezirk, der volkstümlich Bruhrain genannt wird, mit den Orten[1] Niedergrommbach, Büchenau, Neuthart, Forst, Hambrücken, Ubstadt, Stettfeld, Zeutern, Östringen, Malsch, Mühlhausen, Hornberg, Dielheim, Balzfeld, Schindelbach, Kenel, Michelfeldt, OdenHeim, Eichelberg und Tiefenbach, ferner Burg und Stadt Obergrombach, Burg und Stadt Bruchsal, die Burgen Kislau, Altenbürg und Wilre (Weiher) mit den Wäldern und Hainen, die Lußhardt und der Kammerforst genannt werden.
Siehe auch
- Nach der Landschaft ist in Graben-Neudorf die Straße Am Bruhrain (Neudorf) benannt.
- Eine Leichtathletikgemeinschaft LG-Bruhrain
- In Oberhausen-Rheinhausen gibt es den Solarpark Bruhrain
- Siehe hierzu auch Bruch zur Wortherkunft.
- Brurain (ohne h)
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Bruhrain“
Fußnoten
- ↑ Seiten 49–50 in: Dr. Theodor Brauch: „Östringen – Geschichte einer Stadt“, herausgegeben von der Stadt Östringen (1982)