Alfons Deißler

Prof. Dr. Alfons Deißler (* 2. April 1914 in Weitenung, † 10. Mai 2005 in Freiburg) war ein Theologe.

Leben und Wirken

Alfons Deißler wurde als Sohn des Malermeisters Franz Deißler und seiner Frau aus Leiberstung, Maria Lorenz, geboren. Seine Eltern hatten eine Kleinlandwirtschaft, in der Alfons mit seinem Geschwistern helfen musste.

Er besuchte die Volksschule. Aufgrund seiner guten Leistungen kam er auf das Konvikt nach Rastatt, welches er 1934 mit dem Abitur verließ. In Freiburg studierte er Theologie und Philosophie. 1938 promovierte er mit einer historischen Arbeit über „Fürstabt Martin Gerbert von St. Blasien und die theologische Methode”.

Am 17. Dezember 1939 wurde Dr. Deißler zum Priester geweiht. Ein paar Tage später, am zweiten Weihnachtsfeiertag, feierte er seine Primiz in Weitenung. Während des Zweiten Weltkriegs war er Sanitäter in Russland. Nach dem Krieg studierte er weiter und habilitierte sich 1951 mit einer Arbeit über „Psalm 119 (118) und seine Theologie”. In der Theologischen Fakultät in Freiburg war er zweimal zum Dekan gewählt worden.

Ehrungen

• Alfons-Deißler-Straße in Bühl
• Bundesverdienstkreuz
• Bundesverdienstkreuz Erster Klasse
• Martin-Gebert-Medaille in Gold

Weblinks

• Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Alfons Deißler“
• Publikationen von und über Alfons Deißler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Veröffentlichungen von Alfons Deißler in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
• Literatur über Alfons Deißler in der Landesbibliographie Baden-Württemberg