AStA des Karlsruher Instituts für Technologie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Im Zuge der Novelierung des baden-württembergischen Hochschulrahmengesetzes schaffte die Landesregierung 1977 die verfassten Studentenschaften als rechtlich legitimierte Studierendenvertretungen mit der Begründung, den terroristischen Sumpf austrocknen zu wollen |
+ | Im Zuge der Novelierung des baden-württembergischen Hochschulrahmengesetzes schaffte die Landesregierung 1977 die verfassten Studentenschaften als rechtlich legitimierte Studierendenvertretungen ab mit der Begründung, den terroristischen Sumpf austrocknen zu wollen. Dabei wurde das Studentenparlament abgeschafft, die Finanzhoheit der Studierenden über die Mittel aus den Semesterbeiträgen der Studierenden entzogen und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) in seinen Aktivitäten auf soziale, kulturelle und den Hochschulsport betreffende Belange eingeschränkt. Seither darf sich ein AStA in Baden-Württemberg nicht mehr zu hochschulpolitischen Themen äußern. |
Die Beschneidung der Möglichkeiten führte zur Gründung der Unabhängigen Studierendenschaften, die seitdem in eigenen, selbstständig organisierten Wahlen jährlich ein Studierendenparlament (StuPa) wählen. Dieses wählt je Legislaturperiode einen Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA), der fortan die Interessen der Studierenden in jeglicher Hinsicht vertritt. |
Die Beschneidung der Möglichkeiten führte zur Gründung der Unabhängigen Studierendenschaften, die seitdem in eigenen, selbstständig organisierten Wahlen jährlich ein Studierendenparlament (StuPa) wählen. Dieses wählt je Legislaturperiode einen Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA), der fortan die Interessen der Studierenden in jeglicher Hinsicht vertritt. |
Version vom 28. Juli 2007, 11:42 Uhr
Der Unabhängige Studierendenausschuss (UStA) der Universität Karlsruhe vertritt die Interessen der Studierenden an dieser Hochschule.
Geschichte
Im Zuge der Novelierung des baden-württembergischen Hochschulrahmengesetzes schaffte die Landesregierung 1977 die verfassten Studentenschaften als rechtlich legitimierte Studierendenvertretungen ab mit der Begründung, den terroristischen Sumpf austrocknen zu wollen. Dabei wurde das Studentenparlament abgeschafft, die Finanzhoheit der Studierenden über die Mittel aus den Semesterbeiträgen der Studierenden entzogen und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) in seinen Aktivitäten auf soziale, kulturelle und den Hochschulsport betreffende Belange eingeschränkt. Seither darf sich ein AStA in Baden-Württemberg nicht mehr zu hochschulpolitischen Themen äußern.
Die Beschneidung der Möglichkeiten führte zur Gründung der Unabhängigen Studierendenschaften, die seitdem in eigenen, selbstständig organisierten Wahlen jährlich ein Studierendenparlament (StuPa) wählen. Dieses wählt je Legislaturperiode einen Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA), der fortan die Interessen der Studierenden in jeglicher Hinsicht vertritt.
Aktivitäten
Wahlen
Die Wahlen zum Studierendenparlament vom 21. - 25. Januar 2007 brachten die folgenden Ergebnisse:
Liste | Stimmen | Sitze |
---|---|---|
Die Linke | 3.4% | 1 |
GHG | 22.7% | 6 |
LHG | 17.9% | 4 |
Jusos | 19.7% | 5 |
UL | 8% | 2 |
RCDS | 14.6% | 4 |
FiPS | 13.8% | 3 |
Wahlbeteiligung | 20% |
Der UStA besteht aktuell fast nur aus Mitgliedern der FiPS und wird von der Mehrheit des Studierendenparlaments getragen.
Adresse
- UStA der Uni Karlsruhe
- Adenauerring 7
- 76131 Karlsruhe
- Telefon: (07 21) 6 08 - 84 60
- Telefax: (07 21) 6 08 - 84 70
Das UStA-Büro befindet sich im Foyer der Mensa am Adenauerring.
siehe auch
- AKK
- Studiengebührenboykott 2007
- UStA der Fachhochschule (aufgelöst)
Weblinks
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