St. Johannes Baptista: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Juni 2017, 23:33 Uhr

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Die katholische Kirche St. Johannes Baptista befindet sich im Auemer Lohn-Lissen-Gebiet. Sie ist Teil der gleichnamigen Pfarrei und damit Teil der Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Durlach-Bergdörfer

Ausstattung

Vom Grundriss her ist die Kirche als Sechseck ausgelegt, welches wiederum aus sieben kleinen Sechsecken und zwölf Dreiecken besteht. Dementsprechend besteht auch die Tageslichtzufuhr aus dreieckigen Oberlichtern, die tragenden Säulen und die Empore sind sechseckig, teilweise auch die Beichtstühle.

Die aus Ytong gefertigten Außenwände sind mit Ornamentmauerwerk versehen die dem Mauerwerk eine geometrische Struktur geben. Von dieser Struktur abweichend befindet sich die von Josef Weber gestaltete Altarwand. Aus seiner Hand stammen auch Tabernakel und Kirchenportale.

1984 fügte die Freiburgerin Adelheid Dorwarth einen 10 Meter langen Wandteppich ein, der das Leben Johannes des Täufers darstellt. 1990 wurde ein holzgeschnitzter Kreuzweg von Wilhelm Müller hinzugefügt. Er ist medaillonförmig und mobil, so dass er auch bei Prozessionen getragen werden kann.

Geschichte

Rainer Disse plante einen Gesamtkomplex mit Kirche, Kindergarte, Spielplatz und Pfarrhaus, der in mehreren Schritten bis 1974 fertiggestellt wurde. Die Grundsteinlegung für die Kirche wurde am 3. Juni 1963 gefeiert, die Weihe am 9. Mai 1965, sechs Monate nach ihrer Inbetriebnahme. Ursprünglich sollte eine Taufkapelle ein den Bau integriert werden, was aus technischen Gründen nicht realisiert werden konnte. Der statt dessen aufgestellte achteckige Taufstein ist ein Geschenk der Forbacher St. Johannes-Gemeinde.

Lage

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