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Im Zeitraum zwischen 1960 und 1990 wurde durch eine entsprechend ausgeweitete Bautätigkeit der Immobilienbestand der Landeskirche nahezu verdoppelt. Dabei wurde oft auch überdimensioniert geplant und gebaut. Die Landeskirche sowie die einzelnen Gemeinden verfügen im Jahr 2014 über diesen Immobilienbestand:
* rund
* rund
* rund
▲* rund 460 Kindertagesstätten
Durch den inzwischen hohen Immobilienbestand ist der Instandhaltungs- und Renovierungsbedarf entsprechend gestiegen. Die Landeskirche, der im Jahr 2014 rund 1,25 Million Gläubige angehören, rechnet damit, dass sie bis zum Jahr 2049 nur noch rund eine Million Mitglieder haben wird. Damit sinkt das Kirchensteueraufkommen und der Unterhalt wird schwieriger. Durch die steigenden Unterhaltungskosten kann weniger Geld in anderen Bereichen verwendet werden. Deshalb will die Landeskirche die Instandhaltungsaufwände bis 2024 um rund 30 % reduzieren. Dies ist nur durch Verkäufe möglich oder durch Zusammenlegungen, so dass Einrichtungen beispielsweise zusammen mit den katholischen Gemeinden genutzt werden. So wurde in Karlsruhe schon die [[Stephanuskirche]] aufgegeben.
In ihrer 11. Landessynode in [[Bad Herrenalb]] im April 2014 beschloss die Landeskirche, in den nächsten fünf Jahren die Liegenschaften zu überprüfen. Dabei sollen Kirchen möglichst gehalten und dafür Gemeindezentren und Pfarrhäuser eingespart werden. Durch Umbauten in Kirchen könnten dort künftig auch Gemeinderäume untergebracht werden.
== Die Geistliche Leitung der Landeskirche ==
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