Dimex Walter Heck KG
Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Die Dimex Walter Heck K.G. war ein Unternehmen in Karlsruhe.
Geschichte
Das Unternehmen von Walter Heck beschäftigte sich mit Import und Export.[1]
Der Eigentümer Walter Heck wurde bundesweit als Waffenhändler bekannt als seine Flammenwerfer-Lieferung nach Algerien[2] im September 1960 von der französischen Marine aufgebracht wurde[3]. Er wurde bei einem Pistolen-Attentat am 28. Juni 1961 in Karlsruhe schwer verletzt und starb kurz darauf im Alter von 51 Jahren.[4]
Der Bundesminister des Innern ordnete am 27. Juli 1967 die „Ermordung des Fabrikanten und FLN-Lieferanten Walter Heck durch mehrere Pistolenschüsse“ den „algerisch-französischen Auseinandersetzungen“ zu.[5][6]
Adresse
- letzte Anschrift[1]
- Dimex Walter Heck K.G. Import − Export
- Bachstraße 7
- Karlsruhe
- Handelsregister
- Registergericht Mannheim HRA 101638 , Dimex Walter Heck K.G., Sitz: gelöscht, eingetragen vom 26. Mai 1952 bis 21. Februar 1964
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Adressbuch 1955
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Algerienkruieg“
- ↑ DER SPIEGEL 27/1961 online abgerufen am 21.10.2013 (dort wird Heck als Flammenwerfer-Hersteller bezeichnet)
- ↑ DER SPIEGEL 30/1961 vom 19.07.1961 unter Personalien/Gestorben online abgerufen am 21.10.2013
- ↑ Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode Drucksache V/2046, Abschnitt: „Besonders schwere Fälle politisch motivierter Verletzung der Gastpflichten durch Ausländer in der Bundesrepublik“ online abgerufen am 21.10.2013
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „FLN“