Rintheimer Bahnhöfle: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Torsten und Brita Deurer hauchen dieser in Karlsruhe einmaligen Gaststätte neues Leben ein! |
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− | '''Karlsruhes einzigartigste Gaststätte''' |
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− | Im gemütlichen Ambiente leckere halbe Hähnchen essen? |
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− | Und das in Karlsruhe? Ganz einfach: Im zum neuen Leben erweckten, Rintheimer Bahnhöfle |
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− | lässt sich das machen! Entweder im großen Biergarten vor |
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− | dem Speisewagen oder, wenn es kälter ist, drin! |
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− | So hat man Hähnchen sicherlich noch nie gegessen! |
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− | die es werden möchten, sind herzlich Willkommen! Und weitersagen nicht vergessen! |
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− | Wir freuen uns auf Ihren Besuch, bei gemütlicher |
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− | “Speisewagen-Romantik” und tollem Ambiente. |
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== Die Geschichte des Eisenbahnwaggons == |
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Version vom 16. November 2014, 16:59 Uhr
Das „alte“ Rintheimer Bahnhöfle ist ein Restaurant in einem alten Eisenbahnwaggon in Rintheim im Kleingartengelände Eisenbahn-Landwirtschaft-Nord.
Ab dem 01.03.2015 wird das Rintheimer Bahnhöfle neu bewirtschaftet unter dem Namen Flattermann – Rintheimer Bahnhöfle von Torsten und Brita Deurer.
Neueröffnung Flattermann Rintheimer Bahnhöfle
Die Neueröffnung ist für Sonntagm 1. März 2015 geplant. Alle Hähnchenliebhaber und solche, die es werden möchten, sind herzlich Willkommen.
Die Geschichte des Eisenbahnwaggons
Der Waggon stammt aus dem Jahr 1928 und gehörte Alexander I., König von Jugoslawien. Der Waggon ist originalgetreu restauriert.
1929 wurde er an den Königshof ausgeliefert und diente dort bis 1934 als Salonwagen. Im Jahre 1934 fiel König Alexander, der sich mit diesem Wagen in Marseille in Frankreich aufhielt, einem Mordanschlag zum Opfer. Der sterbende König wurde in diesen Waggon in seine Heimat zurückgebracht, die er nicht mehr lebend erreichte. Von nun an hatte der Wagen einen neuen Besitzer, den Prinzregenten Paul. Er war bis zum 25. März 1941 an der Macht und bereiste in dieser Zeit viele Länder mit diesem Wagen. Die Kriegswirren führten zu einer Besitzveränderung, 1941 wurde der Wagen nach Deutschland überführt und diente als Generalstabswagen auf höchster Befehlsebene. Nach dem zweiten Weltkrieg war der Waggon dann im Besitz der Besatzungsmacht, die ihn bis 1957 nutzte, dann ging er in den Eigentum der Deutschen Bundesbahn über und wurde dort in den Leihwagenpark eingestellt. So kam es, dass ihn Konrad Adenauer im Jahr 1965 als Wahlkampfwagen nutzte und mit ihm, der ja noch mehr als stattlich ausgerüstet war, die Bundesrepublik Deutschland bereiste. Nach etlichen weiteren Jahren im Leihwagenpark, in denen er noch viele gesellschaftliche Größen beherbergen durfte, kam der Wagen in den Dienstwagenpark der Deutschen Bundesbahn. D.h. von da an wurde er als Herberge für Eisenbahningenieure des Brückenbaus genutzt. Der Heimatbahnhof war München-Aubing. Im Jahre 1979 zur Ruhe gesetzt und in Duisburg auf ein Abstellgleis gebracht, rostete er still und vergessen vor sich hin, bis die Bundesbahn-Kleingärtner-Rintheim kamen und ihn aus seinem Dornröschenschlaf weckten. Nach vielen Umbauten, entstand dieser Wagen, in dem man sich heute bewirten lassen kann. Dabei sollte man immer auch daran denken, dass in dem Waggon, mit seinem originalbelassenen Salon schon ähnliche Feste stattfanden, aber auch Schicksale festgelegt wurden, über die man heute in Geschichtsbüchern lesen kann.
Adresse
- Flattermann – Rintheimer Bahnhöfle
- Jagdstraße 1
- 76131 Karlsruhe
- Mobil: (0151) 65639729
Lage
Der Waggon und die Schrankanlagen in der Nähe eines Zufahrt-Gleises zum Güterbahnhof wurden bei Schließung des Betriebes nicht abgebaut. Das obere Bild zeigt im Hintergrund die zweigleisige, elektrifizierte Rheintalbahn. Einen Bahnhof gab es an dieser Stelle nie.
Dieser Ort im Stadtplan:
- Yellowmap-Stadtwikiplan
- Wartungshinweis: Stadtplan-Koordinaten müssen umgerechnet werden
Weblinks
- Die Domain www.rintheimer-bahnhoefle.de wird nicht mehr genutzt, es gibt aber Kopien der Webpräsenz im Internet-Archiv Archive.org (2006-2007)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Alexandar I. von Jugoslawien“