Willibald Karcher

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Willibald Karcher (* 1927 in Hörden, † November 2009) war Stadtrat von Gaggenau und Ortsvorsteher von Hörden.

Leben und Wirken

Willibald Karcher absolvierte eine Lehre als Elektriker bei Daimler-Benz in Gaggenau. Dort war er bis 1957 tätig. Danach wurde er freier Handelsvertreter, und bis 1994 selbständiger Versicherungskaufmann.

1958 wurde er zum ersten Mal in den Gemeinderat in Hörden gewählt. Nach der Eingemeindung von Hörden war er bis 1994 Stadtrat von Gaggenau. Zudem gehörte er noch bis 1994 dem Ortschaftsrat Hörden an. In seine Amtszeit fiel der Bau der Flößerhalle sowie der Holzbrücke über die Murg.

1993 war er Gründungsmitglied des Heimatvereins, um den Ausbau des Museums Haus Kast stemmen zu können. Zudem war er in fast allen Vereinen aus Vereinen Mitglied, über ein Jahrzehnt war er erster Vorsitzender des Arbeitskreises Flößerhalle.

Karcher war verheiratet und vier Kinder.

Er wurde auf dem Friedhof Gaggenau-Hörden beigesetzt.

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz am Bande