Walter Pils
Prof. Walter Pils (* 1919 in Großgallein, † 22. Juni 2008) war ein Karlsruher Maler.
Leben
Von 1952 bis 1954 studierte er an der Kunstakademie bei Professor Gaenslen, danach bis 1956 an der PH Karlsruhe. An letzterer hatte er von 1960 bis 1977 eine Lehrtätigkeit als Dozent. Dann arbeitete er bis 1987 als Professor, zahlreiche Publikationen, Putzkeramiken und Graffiti im Raum Karlsruhe und Mingolsheim.
Seit 1969 gab er zudem zwei kunst- und werkpädagogische Zeitschriften heraus: „Die Werkstunde” und „Die Gestaltungsstunde”.
1989 begann er seine Aktionen für das Kinderdorf in Brasilien, das Bundeskanzleramt Bonn hat zwei seiner Bilder abgekauft.
Er wurde auf dem Hauptfriedhof beigesetzt.
Wirken
15 Jahre lang führte er mit dem Weingartner Tenor Helmut Seidel, seinem langjährigen Weggefährten, einen „Liedernachmittag“ im Fränkischen Hof durch, eine Benefizveranstaltung mit deren Einnahmen Kinder aus aller Welt unterstützt wurden.
Nach seinem Tod gab es den 16. „Liedernachmittag für Kinder in Not” im August 2008, der ihm gewidmet wurde.
Werke
- „Heiliger Martin von Tours”, am Haus von Helmut und Helga Seidel in der Weingartener Schillerstraße. Restauriert 2009.
Ehrungen
- Bundesverdienstkreuz (1999)
Weblinks
- Die Domain www.walter-pils.de wird nicht mehr genutzt, es gibt aber Kopien der Webpräsenz im Internet-Archiv Archive.org