Unika-Einkaufsland

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Außenansicht des Gebäudes vom Unika-Einkaufsland
Blick in den Lichthof mit Pflanzenschmuck vom Unika-Einkaufsland

Das Unika-Einkaufsland, auch Warenhaus Unika oder Universaleinkaufs-Center Karlsruhe genannt, war ein im Dezember 1975 im Gewerbegebiet Am Storrenacker in Hagsfeld [1] eröffnetes Einkaufszentrum des Bauunternehmers Iraj Ghandchi. Geschäftsführer waren Peter Arzet und Adolf Schnittker [2].

Geschichte

Das Einkaufszentrum wurde von den Investoren vorab als Warenhaus bezeichnet, um eine Betriebsgenehmigung durch den Gemeinderat zu erlangen. Diesbezüglich gab es längere Auseinandersetzungen mit der Stadtverwaltung [3].

Bereits vier Monate nach der Eröffnung ging das Unika-Einkaufsland in Konkurs [4]. Im März 1976 wurde ein Vergleichsantrag der Geschäftsführung des Unika-Einkaufslands beim Amtsgericht Karlsruhe gestellt [5]. Zeitgleich wurden die Verkäufer fristlos entlassen [6]. Das Unika-Einkaufsland wurde im Juni 1978 zwangsversteigert [7].

In dem Gebäude befindet sich seit dem Jahr 1995 ein Versandhaus der MONA GmbH mit Ladengeschäft. Das Gebäude wurde hierfür 1994 umgebaut [8].

Bilder

Ehemalige Adresse

Unika-Einkaufsland
Am Storrenacker 18
76139 Karlsruhe

Fußnoten

  1. Deutsche Digitale Bibliothek über Eröffnung des Unika-Einkauflands [1]
  2. Deutsche Digitale Bibliothek über Eröffnung des Warenhauses "Unika-Einkaufsland" [2]
  3. Stadtlexikon des Stadtarchivs Karlsruhe über Unika-Einkaufsland [3]
  4. Stadtlexikon des Stadtarchivs Karlsruhe über Unika-Einkaufsland [4]
  5. Deutsche Digitale Bibliothek über Vergleichsantrag der Geschäftsführer des Unika-Einkaufslands [5]
  6. Deutsche Digitale Bibliothek über BNN-Interview mit dem Sprecher der fristlos entlassenen Verkäufer [6]
  7. Deutsche Digitale Bibliothek über Zwangsversteigerung des Warenhauses "Unika-Einkaufsland" im Industriegebiet Hagsfeld [7]
  8. Internetseite von Mona über Geschichte des Unternehmens [8]