Das Großherzogliche Staatswappen von 1807 war nicht das Wappen von Baden, es war die Zusammenfassung der Standes- und Städtewappen die durch die Medialisierung an das Haus Baden fielen. Das Wappen von Baden ist seit Herrmann II., Markgraf von Baden, „in Gold ein roter schrägrechter Balken“.
Bilder
Feldeinteilung
- Markgrafschaft Baden
- Hachberg
- Kurpfalz
- Landgrafschaft Sausenberg i. Breisgau
- Herrschaft Üsenberg
- Reichsvogtei Ortenau
- Bruchsal
- Fürstentum Ettenheim
- Fürstentum Konstanz
- Fürstentum Heitersheim
- Alt-Eberstein (oben) Neu-(Hauen)eberstein (unten)
- Odenheim
- Grafschaft Gengenbach
- Grafschaft Bonndorf
- -verdeckt-
- -verdeckt-
- Grafschaft Salem
- Grafschaft Petershausen
- Rötteln
- Altbadische Herrschaft Badenweiler
- Herrschaft Lahr
- Herrschaft Mahlberg
- Herrschaft Lichtenau
- Herrschaft Beilhenau
- Herrschaft Öhningen
- oben: Herrschaft Überlingen, unten: Herrschaft Pfullendorf
- Grafschaft Hauenstein und Reste Grafschaft Rheinfelden
- vorne (links im Bild) oben: Deutschordenskommende Mainau, hinten (rechts im Bild) oben: Kommende Blumenfeld, vorne und hinten unten Kommende Freiburg
- Stadt Konstanz
- Stadt Villingen (und für Bräunlingen)
|
Großherzogliches Staatswappen von 1807
|
- Mittelschild
- Neues Wappen
- A
- Fürstentum Fürstenberg
- B
- Grafschaft Heiligenberg
- C
- Grafschaft Tengen
- D
- Landgrafschaft Klettgau
- E
- Großherzogliches Hausgut Hagnau
- F
- -leer-
- G
- vorne (links im Bild) Grafschaft Leinigen-Billigheim, hinten (rechts im Bild) Grafschaft Leiningen-Neudenau
- H
- vorne Fürstentum Krautheim
- I
- Fürstentum Löwenstein Wertheim
- J
- 1. Feld: Bischofsheim, 2. Feld: Lauda, 3. Feld: Düren, 4. Feld: Hartheim
- K
- vorne: Fürstentum Leinigen, hinten: Pfalzgrafschaft am Rhein
|
Anmerkungen
Diese Version
Das sehr aufwändige Wappen, von dem zahlreiche Varianten im Umlauf sind, wurde von Gerhard Graf aus Anlass des Jubiläums 200 Jahre Großherzogtum Baden neu gestaltet. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Wappen auf den einzelnen Feldern richtig dargestellt wurden. Gedruckt ist die Karte bei Antiquitäten Leis zu beziehen.
vorne
Vorne bedeutet in der Draufsicht die linke Hälfte, denn ein Wappenschild wird immer von hinten bezeichnet, aus der Sicht des Schildträgers ist rechts vorne.