Sigismund von Reitzenstein
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Sigismund Karl Johann Freiherr von Reitzenstein (* 3. Februar 1766 in Nemmersdorf/Oberfranken; † 5. März 1847 in Karlsruhe) war ein badischer Politiker.
Leben und Wirken
- 1796 bis 1803 Gesandter Badens in Frankreich; maßgeblich an den Verhandlungen im Reichsdeputationshauptschluss 1803 beteiligt
- 1809 bis 1810 Staatsminister
- 1817 bis 1818 Staatsminister
- 1830 sterben seine Frau Auguste und sein Schwager
- 1832 bis 1842 Staatsminister
Ehrungen
Sein Grabstein steht in der Gruftenhalle auf dem Alten Friedhof an der Ostendstraße, die ursprünglich dazugehörige Büste wurde entfernt.
- Inschrift
- Hier ruhet Sigmund Freiherr von Reizenstein
- Grosh. Bad. Staats- und Cabinets-Minister
- geb. d. 3. Febr. 1766
- gest. d. 5. März 1847.
- Grosherzog Leopold seinem, seines Hauses und des Vaterlandes Rath und Freund
Literatur
- Hans Merkle: Der »Plus-Forderer« – Der badische Staatsmann Sigismund von Reitzenstein und seine Zeit. Karlsruhe 2006, G. Braun Buchverlag, ISBN: 3765083526
- Ekart Kinkel: Vergessener Wegbereiter der Verfassung. Erinnerung an Sigismund zu Reitzenstein wird in Karlsruhe gerne beiseite gedrängt, in: BNN vom 13. April 2011, Seite 15
Siehe auch
- Karl Friedrich von Baden
- Napoléon Bonaparte
- Liste der Staatsminister unter Großherzogtum Baden
Weblinks
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Sigismund von Reitzenstein“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Sigismund von Reitzenstein“
- Die Allgemeine Deutsche Biographie zur Person „Sigismund von Reitzenstein“ (transkribiert bei Wikisource)
- Literatur über Sigismund von Reitzenstein in der Landesbibliographie Baden-Württemberg