Rudolf Stähle
Dr. Rudolf Stähle (* 1930 in Mannheim, † 2005) war ein Karlsruher (Mundart-)Autor.
Leben
Aufgewachsen ist Rudolf Stähle in Pforzheim und machte eine Ausbildung als Goldschmied. Ein Studium in Freiburg und München schloss sich an. Er war Redakteur und langjähriger Leiter der Karlsruher Kulturredaktion beim SDR. Nebenbei schrieb er Gedichte, Geschichten und Kabarett, veröffentlichte aber nur weniges davon. Seine Pseudonyme waren „Balduin der Gartenfreund” und „Alfons Schnauzenberger”, in die er mühelos schlüpfen konnte.
Er begleitete von Anfang an den Mundartwettbewerb des Arbeitskreises Heimatpflege.
Werke
- „Von Karlsruh un de Mädle”, Info Verlag, erschienen 2000
- „Ein gutes Dutzend”, Texte aus den Mundartwettbewerben des Arbeitskreises Heimatpflege, Info Verlag (Hrsg.)
- „wie's Lebe isch”, Hansgeorg Schmidt-Bergmann und Rudolf Stähle, Info Verlag.
Ehrungen
Seit 2007 wird alle zwei Jahre der Rudolf-Stähle-Preis verliehen. Preisträger 2007 war die Arbeitsgemeinschaft des Albertus-Magnus-Gymnasiums Ettlingen für ihren Beitrag „D’Singerhex’“.
Weblinks
- Literatur von und über Rudolf Stähle im Katalog der Badischen Landesbibliothek (BLB) zu Karlsruhe
- Publikationen von und über Rudolf Stähle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Rudolf Stähle in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Literatur über Rudolf Stähle in der Landesbibliographie Baden-Württemberg