Straubenhardt
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Straubenhardt ist eine Gemeinde im Nordschwarzwald und gehört zum Enzkreis.
Geschichte
Um das Jahr 1000 ließen die Grafen von Calw zwischen den Ortschaften Schwann und Dennach eine Burg errichten, die nach der unwirtlichen Gegend Straubenhardt (alemannisch: „struben Hardt“ – rauher Forst) genannt wurde. Die Burg, die im 14. Jahrhundert zerstört wurde, würde auf der heutigen Gemarkung der Gemeinde Neuenbürg (Enz) liegen. Auf sie geht der Name der heutigen Gemeinde Straubenhardt zurück, welche durch Zusammenschluss der Ortschaften Conweiler, Feldrennach und Schwann zum 1. Dezember 1973 im Zuge der Gemeindereform entstand. Am 1. Januar 1974 wurde Ottenhausen und am 1. Januar 1975 Langenalb eingemeindet.
Anfahrt
Man erreicht Straubenhardt von Karlsruhe aus über Karlsbad-Langensteinbach - Keltern.
Sehenswürdigkeiten/Ausflugsziele
- Martinskirche in Conweiler
- die Stephanskirche in Feldrennbach
- historisches Rathaus von Langenalb
- Nikolauskirche in Ottenhausen (erbaut 1790)
- Schlosskirche in Schwann
- Aussichtsturm Schwanner Warte
- Holzbachtal mit Hirschgehege bei Langenalb
Straubenhardt liegt an der Fernwanderstrecke Westweg (von Pforzheim nach Basel), die an vielen Naturdenkmälern vorbeiführt.
Auf der Schwanner Warte ist der Segelflugplatz des Flugsportclubs Pforzheim-Straubenhardt.
"Im schönsten Wiesengrund"
Das Tal zwischen Conweiler und Feldrennach ist durch das Gedicht "Das stille Tal" des Richters und Lyrikers Wilhelm Ganzhorn (1808-1880) bekannt geworden. Unter dem Titel "Im schönsten Wiesengrunde" sind die Zeilen als Volkslied populär.
Erste Strophe:
Im schönsten Wiesengrunde Ist meiner Heimat Haus, Da zog ich manche Stunde Ins Tal hinaus. Dich mein stilles Tal Grüß ich tausendmal! Da zog ich manche Stunde Ins Tal hinaus.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Straubenhardt“
- Offizielle Webpräsenz „Straubenhardt“
- Liedtext "Im schönsten Wiesengrunde"