Kohlebucklerschaft

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Die Daxlander Kohlenbucklerschaft ist eine Gruppe, die in Daxlanden Brauchtum pflegt.

Geschichte

Die Daxlander Kohlenbucklerschaft hat sich im Frühjahr 2001 aus einer Paddlergemeinschaft gegründet. Der Namen geht auf ein Daxlander Lied zurück, welches die Handelstätigkeit im Rheinhafen beschreibt. Im Rheinhafen, der genau 100 Jahre älter ist, wurden viele Rohstoffe und Handelswaren umgeschlagen. Ein großer Teil dieser Rohstoffe war Kohle (Koks), welche anfänglich noch von Hand um- und abgeladen wurde. Diese Arbeiten wurden meist von Tagelöhnern aus den umliegenden Dörfern verrichtet. Da die Entlohnung sehr mager war, frischten sich einige der Arbeiter ihr Gehalt mit der frei Haus Lieferung von Kohle auf, welche als Brenn- und Heizstoff sehr beliebt war. Die Kohlensäcke aus Jute wurden meist auf den Schultern oder aber auch auf dem Schaltkarch (Schubkarre aus Holz) zu den Bewohnern getragen bzw. gefahren (sprich gebuckelt). Aus diesem Grund nannte man diesen Personenkreis auch Kohlebuckler.

siehe auch

Weblinks

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