Juden in Bad Schönborn
Juden in Bad Schönborn beschreibt das Leben der Juden in den ehemaligen Gemeinden Langenbrücken und Mingolsheim und jetzigen Ortsteilen von Bad Schönborn.
Geschichte
Mingolsheim hatte seit dem 18. Jahrhundert bis 1935 eine jüdische Gemeinde zu der auch die Juden aus Langenbrücken gehörten.
Jüdische Einrichtungen
Synagoge in Mingolsheim
1846 wurde in der Friedrichstraße eine Synagoge gebaut. Nach der Auflösung der Gemeinde wurde die Synagoge am 1. April 1938 verkauft und entging so der Zerstörung am 8. November 1938.
Friedhof in Mingolsheim
Die Mingolsheimer Juden begruben bis 1878 ihre Verstorbenen auf dem Jüdischen Verbandsfriedhof Obergrombach. Von 1878 bis 1939 wurde dann der Friedhof in Mingolsheim genutzt.
Erinnerungen an das Judentum
Mahnmal für die deportierten Jüdinnen und Juden
Memorialstein in der Friedrichsstraße.
Stele zur Synagoge
Am 6. Februar 2013 aufgestellt.
Veranstaltungsreihe „Zeichen setzen“
Vom 27. Januar bis zum 6. Februar 2013 fanden zum „Jüdischen Leben in Bad Schönborn“ Ausstellungen und Veranstaltungen im Rathaus, Edith-Stein-Haus und der Evangelischen Kirche statt.