Hirtenhaus Michelbach

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Das Hirtenhaus
Tafel des Michelbacher Dorflehrpfads zum Hirtenhaus

Das Michelbacher Hirtenhaus ist ein Gebäude für Veranstaltungen wie Konzerte, Seminare, Ausstellungen und private Feiern.

Geschichte

Der älteste Beleg für ein Hirtenhaus am Standort stammt aus dem Jahr 1581. Es handelte sich dabei um ein Wohnhaus, das dem Dorfhirten als Teil seiner Entlohnung zur Verfügung gestellt wurde. 1721 wurde ein neues Gebäude errichtet, welches 1767 erweitert wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die örtliche Viehweide aufgegeben, das Gebäude begann zu verfallen.

Einige Zeit diente das Gebäude als „Armenhaus“, Sanierungen blieben in jener Zeit jedoch aus. Um 1980 befand sich das Haus in einem so schlechten Zustand, dass über einen Abriss nachgedacht wurde. Da zwischen der Gemeinde und Befürwortern eines Erhaltes keine Einigung erzielt werden konnte und auch der inzwischen gegründete „Förderverein Michelbacher Hirtenhaus“ in seinen Bemühungen erfolglos blieb dauerte es bis 1995, ehe eine Entscheidung fiel. Ein Mäzen kaufte das Haus der Gemeinde ab und schenkte es dem Förderverein, der daraufhin mit Sanierungsmaßnahmen begann, die bis 1998 dauerten. Finanziert wurde dies durch Spenden aus Wirtschaft und privater Hand sowie durch verschiedene öffentliche Fördergelder.

Adresse

Otto-Hirth-Straße 7
76571 Gaggenau

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