Hildahaus
Das Hildahaus in der Scheffelstraße 37–41 hat eine geschichtsträchtige Vergangenheit hinter sich. Seit 2008 ist es das Heim von „Sozpädal”.
Geschichte
Es wurde 1895 bis 1896 von der Stadtgemeinde durch Wilhelm Strieder erbaut und 1897 eröffnet. Das Hildahaus war als Kinderkrippe des Badischen Frauenvereins gebaut. Es diente nur für bedürftige Eltern, damit die Mütter einer Erwerbstätigkeit nachgehen konnten. Mitarbeiterinnen des Frauenvereins kontrollierten die Mütter, ob diese auch der Arbeit nachgingen. Falls nicht, wurde das Kind aus der Krippe ausgeschlossen.
2007/2008 wurden die Räume saniert und im Herbst 2008 zog im Obergeschoss die Wohnungslosenhilfe Sozialpädagogische Alternative Sozpädal und einige andere Dienststellen und Vereine ein.
Hier befindet sich auch ein Schülerhort im Erdgeschoss.