Hedwig Leppert
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Hedwig Leppert (* 1894 in Klepsau; † 1974 in Bruchsal) war eine Pädagogin in Bruchsal.
Wirken
Hedwig Leppert war Oberlehrerin an der Bruchsaler Pestalozzi-Volksschule (Konrad-Adenauer-Schule). Zudem gründete sie den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Bruchsal und leitete diesen. Im Caritasverband war sie Vorstandsmitglied, Begründerin des Altenwerks Bruchsal und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft katholischer Erzieher.
„Mädchen müssen eine eigene Ausbildung machen, damit sie nicht ihr Leben lang von Männern abhängig sind“ war ihre Meinung. Sie blieb ledig; damals durften nur unverheiratete Frauen als Lehrerin arbeiten.
Ehrungen
- Goldener päpstlicher Orden „Bene merenti“ (1969)
postum:
- Die Bruchsaler Hedwig-Leppert-Straße im Baugebiet „Oberer Weiherberg I“ wurde 2010 nach ihr benannt.
- An der Viktoriastraße 4, ihrem ehemaligen Wohnhaus, erinnert eine Frauentafel an Hedwig Leppert.
Weblinks
- Die Webpräsenz des „Arbeitskreis Frauengeschichte” zum Thema „Hedwig Leppert”