Gefallenendenkmal Wiesental

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Detail: der Greif

Das Gefallenendenkmal im heutigen Waghäuseler Stadtteil Wiesental ist ein Denkmal für im Ersten Weltkrieg (1914–'18) gefallene Soldaten aus Wiesental.

Es besteht aus einer auf einem grauen Sockel befindlichen Stele aus drei gelblichen gleich hohen rechteckigen Steinblöcken, auf der oben ein steinerner Greif sitzt, der in der Höhe fast der Stele entpricht.

Inschriften

Unter einem Soldatenkopf mit Stahlhelm[1] steht auf der vorderen Schmalseite als Inschrift die Widmung:

IHREN IM WELTKRIEG 1914/18
     GEFALLENEN SÖHNEN
 DIE GEMEINDE WIESENTAL

(„Ihren im Weltkrieg 1914/18 gefallenen Söhnen / Die Gemeinde Wiesental.“)

An den beiden langen Seiten befinden sich Inschriften mit Namen der Gefallenen, jeweils gruppiert nach Kriegsjahren des Ersten Weltkriegs (1914 – 1918) bis einschließlich 1919!, sowie auf der Rückseite auch noch drei Tote des Deutsch-Französischen Krieges (1870/’71)!:

  • Franz Oswald (gefallen)
  • Wilhelm Machauer (gestorben)
  • Heinrich Ritter (gestorben)

Lage

Das Denkmal befindet sich vor dem Wiesentaler Friedhof.

Dieser Ort im Stadtplan:

Literatur

  • Seite 432 in: Barbara Guttmann: „Stadt Waghäusel. Die Geschichte von Kirrlach, Wiesental und Waghäusel“. Verlag Braun, 1994. ISBN: 3-7650-8130-2


Fußnoten

  1. Ein aus dem Denkmal „herauswachsender“ Soldatenkopf mit Stahlhelm findet sich in der Region auch noch bei einem weiteren Denkmal: dem Gefallenendenkmal in Rheinsheim.

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Geschichte: Jahr der Errichtung?
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