Gefallenendenkmal Kuppenheim
Das Gefallenendenkmal Kuppenheim erinnert an die Opfer des Ersten Weltkriegs aus Kuppenheim.
Im Gegensatz zu Denkmalen in anderen Orten wurden die Namen der jüdischen Soldaten nicht während der Nazizeit entfernt.
Inschrift
Wortlaut der Inschrift:
ZU EHREN UNSERER IM WELTKRIEG 1914 + 1918 GEFALLENEN HELDEN DIE DANKBARE STADT KUPPENHEIM
Zwischen den Jahreszahlen 1914 und 1918, die Beginn (1914) und Ende (1918) des Kriegs markieren, befindet sich statt eines Striches („1914 – 1918“, lies „1914 bis 1918“) ein kleines Eisernes Kreuz.
Geschichte
Der Entwurf von 1934 stammt von von Erwin Roos († 1960)[1]. Anfang der 1980er Jahre gab es Überlegungen eines Abrisses, was aber verhindert werden konnte.
Nachdem die Sanierung für etwa 20.000 Euro geplant war stellte ein Statiker fest, dass der Deckenbereich des Denkmals sehr marode ist und die Sanierung etwa 50.000 Euro kosten wird. Die obere Decke wurde durch eine Fertigteilbetondecke ersetzt. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Rastatter Baufirma Reif bis Ende 2014. Zur Feier der Fertigstellung des Bürgerparks im April 2015 wurde das Denkmal um vier Tafeln mit den Namen der 427 Soldaten und Ziviltoten aus der lothringischen Partnerstadt Raon l’Etape ergänzt.
weitere Bilder
Lage
Das Denkmal befindet sich in der Nähe des Wörtelstadions im Bürgerpark. Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (48°49'56.79" N 8°15'17.47" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Fußnoten
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ehepaar Erwin und Theresia Roos“