Festungsmuseum Philippsburg
Das Festungs- und Waffengeschichtliches Museum ist ein Museum im Senator-Doktor-Burda-Haus in Philippsburg.
Ausstellungsräume
Im Untergeschoss ist die geschichtliche Entwicklung des Festungsbaus von der Antike bis zur Neuzeit ausgestellt. In Beleuchteten Dioramen sind Schlachtszenen und Modelle von Festungen mit aufwändig bemalten Zinnfiguren dargestellt.
Im Mittelgeschoss ist die Geschichte der Stadt- und Reichsfestung Philippsburg von 1615 bis 1801 dargestellt.
Im Obergeschoss sind historische Waffen des 16. bis 19. Jahrhunderts ausgestellt. Die Ausstellung beinhaltet fürstbischöfliche Prunkwaffen und endet mit der Gründung der Bundeswehr.
Untergeschoss – Scene von 1615.
Fürstbischof Philipp Christoph von Sötern.
Untergeschoss – Scene von 1634.
Mittelgeschoss – Ausstellung zur Festungsgeschichte und Fürstbischöflicher Sitz.
Obergeschoss – Kulturhistorische Waffensammlung.
Obergeschoss – Kopfbedeckungen.
Obergeschoss – Helm der Badischen Leibgrenadiere
Öffnungszeiten
- Jeder ersten Sonntag im Monat: 13:00 bis 17:00 Uhr, mit Außnahme im Mai, hier am 18. Mai, dem Internationalen Museumstag. Ebenso ist bei der Philippsburger Museumsnacht geöffnet und dafür im November geschlussen.
- oder nach Absprache, für Gruppen und Schulklassen kann jederzeit ein Termin ausgemacht werden.
- Telefon: (0 72 56) 3514
In den Sommerferien ist das Museum geschlossen.
Das Museum wird vom Club Rheingraf von Salm geführt.
Link zum Museum: https://www.philippsburg.de/index.php/museen.html
Adresse
- Senator-Dr-Burda-Haus
- Schlachthausstraße 2
- 76661 Philippsburg
Der Zugang vom Markplatz zum Museum ist immer möglich. Das Tor an der Schlachthausstraße ist normalerweise geschlossen.
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°14'12.07" N 8°27'9.63" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Siehe auch
Das Museum ist die vierte Station des Altstadt-Rundganges.
Im Jahr 2023 feiert die Stadt Philippsburg die 400 Jährige Einweihung der Festung zum 01. Mai 1623 und damit auch die Umbenennung der Stadt Udenheim in Philippsburg. Ob dies zu Ehren des Heiligen Philippus war, oder dem Spanischen König Philipp III (welcher Geld für die Festung beisteuerte), oder vom Vornamen des Fürstbischoffs selbst, wurde oft diskutiert. Es sind verschiedene Ausstellungsstücke aus der Zeit des Festungsbaus vorhanden.
Im Jahr 2025 finden allerorts Ausstellungen zum Bauernkrieg statt, leider kann das Festungsmuseum hier keine Stücke mit dem Bezug zum Bauernkrieg ausstellen.
Weblinks
- Museen auf der Webpräsenz von Philippsburg
