Ferdinand Maximilian von Baden
Markgraf Ferdinand Maximilian von Baden (* 23. September 1625 in Baden-Baden; † 4. November 1669 in Heidelberg)
Er ist der älteste Sohn von Markgraf Wilhelm I. von Baden und Katharina Ursula von Hohenzollern-Hechingen.
Durch eine beleidigende Bemerkung von Ferdinand Maximilian über seine Gemahlin kam es zum Bruch zwischen dem Paar. Ferdinand Maximilian fuhr ohne seine Gemahlin aus Paris zurück in das heimatliche Baden. Seine Frau blieb am glanzvollen französischen Hof. Ferdinand Maximilian entführte daher seinen in Paris geborenen Sohn und ließ ihn nach Baden-Baden bringen. Die Erziehung übernahm die zweite Frau seines Vaters Wilhelm I. von Baden, die Gräfin Maria Magdalena von Öttingen.
Bevor er die Regierungsgeschäfte übernehmen konnte starb er bei einem Jagdunfall in Heidelberg.
Ehe
Er heiratete am 15. März 1653 Luise Christine von Savoyen-Carignan (* 1. August 1627; † 7. Juli 1689).
Kinder
- Ludwig Wilhelm (* 8. April 1655 in Paris; † 4. Januar 1707 in Rastatt)
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ferdinand Maximilian von Baden“
- Literatur über Ferdinand Maximilian von Baden in der Landesbibliographie Baden-Württemberg