Dominik Axtmann
Dominik Axtmann (* 1979 in Karlsruhe) ist ein badischer Kirchenmusiker und wirkt als Organist in seiner Heimatstadt Karlsruhe bzw. seit Mai 2018 in Bruchsal.
Leben und Wirken
Ausbildung
Dominik Axtmann erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht mit drei Jahren am Badischen Konservatorium.
1998 schloss er die kirchenmusikalische C-Ausbildung ab. Nach dem Abitur studierte er von 1999 bis 2004 Schulmusik (Künstlerisches Lehramt), Kirchenmusik und Künstlerische Ausbildung Orgel unter anderem bei KMD Prof. Andreas Schröder an der Musikhochschule Karlsruhe.
Zugleich war er Gaststudent an der Musikhochschule Stuttgart und absolvierte die Ausbildung zum Orgelsachverständigen. 2007 schloss er sein Aufbaustudium „Kirchenmusik A“ (unter anderem bei Prof. Gerhard Gnann) an der Musikhochschule Mainz in Rheinland-Pfalz ab und studierte anschließend im „Cycle de spécialisation en orgue“ am Conservatoire national de musique Strasbourg bei Prof. Daniel Maurer (Examen im Juni 2009).
Berufliches Wirken
Seit 2007 ist Dominik Axtmann hauptamtlicher Kantor der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe-West-Nord, wo er unter anderem vier Chöre leitet, drei stilistisch unterschiedliche Orgeln betreut und Leiter der dort etablierten Konzertreihe ist.
Am Tag der Kirchenmusik (9. September 2007) präsentierte Axtmann die Orgel der Herz-Jesu-Kirche in der Nordstadt und führte bei freiem Eintritt durch die Kirche.
2009 gründete er das Vokalensemble cantiKa nova.
Er bereitet eine Promotion zum Dr. phil. in Musikwissenschaft vor und arbeitet als Orgelpädagoge und Konzertsolist.
2007 nahm er eine CD mit dem Trompeter und Duo-Partner Franz Tröster auf.
Axtmann ist auch Verfasser und Referent musikwissenschaftlicher Beiträge und freier Autor musikologischer Fachzeitschriften.
Seit Mai 2018 ist er Kantor der Seelsorgeeinheit Bruchsal und Bezirkskantor des Erzbistums Freiburg.
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Dominik Axtmann“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Dominik Axtmann“
- Publikationen von und über Dominik Axtmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek