Diskussion:Störche
Störche in Grötzingen
Im Karlsruher Heimatbuch für Stadt und Land (3. Auflage 1959) findet sich eine Geschichte, dass es vor dem Krieg ein Storchennest auf einem Gebäude gab, das dann abgebrannt ist. Dort brüteten oft Störche, bis eines Tages die Halterung des Nests etwas nachgab und ein junger Storch rausfiel. Der Storch war etwas verletzt, wurde vom Besitzer des Hauses aber wieder zurück ins Nest gesetzt, aber die Eltern nahmen ihm nicht mehr auf, so dass er von Hand großgezogen werden musste. Er konnte nicht richtig fliegen, als er größer wurde, flog auch im Winter nicht in den Süden, dafür war aber im ganzen Ort bekannt. Das Fliegen lernte er erst später, flog ins Sonnenbad nach Durlach, und dort er wurde er von einem Jungen so schwer verletzt, dass er kurz darauf starb. Soweit die Geschichte ohne Jahreszahlen.--Beate 12:48, 6. Jun. 2009 (UTC)
- Wird auch in "Hans Knab - Plaudereien zum historischen Rundgang" kurz erwähnt: "Wer von der älteren Generation ans "Laub" (Anm: Gaststätte Zum Laub) denkt, hat gewiß auch nicht den Storch vergessen, der in den 30er Jahren nach einem Sturz aus dem Nest auf der nahen Kelter bei guter Pflege im Hause Enderle jahrelang zwischen den Beinen der Laubgäste herumstolzierte".
- Auf der Infotafel 30 am Laubplatz ist auch ein Bild des Storches abgebildet, der gerade von 3 kleinen Kindern bestaunt wird. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Ryukia (Diskussion • Beiträge) 9. Jun. 2009 17:47 UTC)