Stadtkirche Durlach: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Altar befindet sich ein Steinkreuz aus der Spätgothik, aus der Schule von Gerhard Nikolaus von Leiden, eines der bedeutendsten Kruzifixe am Oberrhein.
 
Im Altar befindet sich ein Steinkreuz aus der Spätgothik, aus der Schule von Gerhard Nikolaus von Leiden, eines der bedeutendsten Kruzifixe am Oberrhein.
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Nach dem großen Krieg 1689 wurde die Kirche erst wieder im Jahr 1700 in veränderter Form aufgebaut.
   
 
== Orgel ==
 
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In der Stadtkirche befindet sich die Stumm/Goll-Orgel (siehe Weblink). Sie wurde 1999 renoviert, äußerlich sieht sie aber noch aus wie im Jahre 1759.
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In der Stadtkirche befindet sich die Stumm/Goll-Orgel (siehe Weblink). Erst 1755 beauftragte der Rat der Stadt Durlach die berühmten Orgelbauer Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm mit dem Bau
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einer Orgel zum Preis von über 3 300 Gulden. 74 Tage wurde die Orgel aufgebaut.
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Im Januar 1759 wurde sie unter [[Karl Friedrich von Baden|Markgraf Karl Friedrich]] eingeweiht, Hofkapellmeister Johann Melchior Molter fand sie in allen Belangen als „untadelhaft“.
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Sie wurde mehrmals renoviert: im 19. Jahrundert durch den Durlacher Orgelbauer Louis Voit, Ende der 1960er und das letzte Mal 1999 von der Schweizer Firma Goll.
   
 
== Lage ==
 
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Version vom 14. Januar 2009, 23:53 Uhr

Blick von oben
Blick vom Saumarkt

Die evangelische Durlacher Stadtkirche grenzt an den Marktplatz und an den Saumarkt an.

Die Kirche gehört zum Evangelischen Kirchenbezirk Karlsruhe und Durlach.

Im Altar befindet sich ein Steinkreuz aus der Spätgothik, aus der Schule von Gerhard Nikolaus von Leiden, eines der bedeutendsten Kruzifixe am Oberrhein.

Geschichte

Nach dem großen Krieg 1689 wurde die Kirche erst wieder im Jahr 1700 in veränderter Form aufgebaut.

Orgel

In der Stadtkirche befindet sich die Stumm/Goll-Orgel (siehe Weblink). Erst 1755 beauftragte der Rat der Stadt Durlach die berühmten Orgelbauer Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm mit dem Bau einer Orgel zum Preis von über 3 300 Gulden. 74 Tage wurde die Orgel aufgebaut.

Im Januar 1759 wurde sie unter Markgraf Karl Friedrich eingeweiht, Hofkapellmeister Johann Melchior Molter fand sie in allen Belangen als „untadelhaft“.

Sie wurde mehrmals renoviert: im 19. Jahrundert durch den Durlacher Orgelbauer Louis Voit, Ende der 1960er und das letzte Mal 1999 von der Schweizer Firma Goll.

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Weblinks

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