Rechtshistorisches Museum: Unterschied zwischen den Versionen

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K (→‎Exponate: wikilink: Paris verlinkt)
K (→‎Sonderausstellung: wikilinks: Residenz und Nachkriegszeit verlinkt)
: vom 14. September 2008 bis zum <del>31. März 2009</del> 30. September 2009 (verlängert)
: Die Ausstellung zeigt bedeutsame Ereignisse aus der Rechtsgeschichte in Karlsruhe vom [[Privilegienbrief]] bis zur [[Residenz des Rechts]].
: Die Sonderschau befasst sich mit den unterschiedlichen Etappen der Rechtsentwicklung in der einstigen badischen [[Residenz]]- und Landeshauptstadt von der Stadtgründung bis zur [[Nachkriegszeit]]. Die erfolgreiche Bewerbung der Stadt Karlsruhe als Sitz des [[Bundesgerichtshof]]s im Jahre 1950, der ein Jahr später die Ansiedlung des [[Bundesverfassungsgericht]]s als obersten Gerichtshof und Verfassungsorgan folgte, sowie der anschließende Aufbau der Bundesgerichtsbarkeit werden eingehend gewürdigt.
: In der Ausstellung werden auch Juristen gewürdigt, begonnen bei Hofgerichtsdirektor [[Johann Georg Schlosser]] (1739-1799), der als unermüdlicher Kämpfer für die Unabhängigkeit der Justiz gilt, und sein Amt nach einer Beanstandung seitens des Markgrafen unter Protest niedergelegt hatte. Auch weitere herausragende Persönlichkeiten sind in der Ausstellung berücksichtigt. Stellvertretend sei hierbei auf [[Ernst Fuchs]] (1859 - 1929), Karlsruher Rechtsanwalt und führender Freirechtler Deutschlands, [[Eduard Dietz]] (1866 - 1940), Vater der ersten republikanischen Landesverfassung in Baden und Stadtrat in Karlsruhe sowie [[Heinrich Wetzlar]] (1868 - 1943), vielseitiger Karlsruher Richter, Pionier der Jugendstraffälligenhilfe und Opfer des Nationalsozialismus hingewiesen. Neben [[Ludwig Marum]] und [[Reinhold Frank]] wird in der Sonderschau auf diese Juristen als Gegenpol zur verhängnisvollen Zerstörung der Rechtskultur durch die [[Nationalsozialismus|NS-Diktatur]] näher eingegangen.
: Eintritt: Erwachsene 2 €, Schüler und Studenten 1 €.
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