Bombardier Flexity Swift: Unterschied zwischen den Versionen

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Die neuen Fahrzeuge bestehen wie bisher aus drei Wagenteilen, die durchgängig begehbar sind. Sie sind {{Zahl|37|Meter}} lang und {{Zahl|2.65|Meter}} breit. Die Fahrgastkapazität liegt bei 244 Personen. Die konventionellen Drehgestelle sind mit Luftfedern ausgestattet und die Bahnen klimatisiert. Die Fertigung der neuen Stadtbahnen erfolgt im Bombardier Werksverbund Bautzen–Wien, die Elektrik inklusive der MITRAC-Antriebs- und Steuerungstechnik kommt aus [[Mannheim]].
 
Die neuen Fahrzeuge bestehen wie bisher aus drei Wagenteilen, die durchgängig begehbar sind. Sie sind {{Zahl|37|Meter}} lang und {{Zahl|2.65|Meter}} breit. Die Fahrgastkapazität liegt bei 244 Personen. Die konventionellen Drehgestelle sind mit Luftfedern ausgestattet und die Bahnen klimatisiert. Die Fertigung der neuen Stadtbahnen erfolgt im Bombardier Werksverbund Bautzen–Wien, die Elektrik inklusive der MITRAC-Antriebs- und Steuerungstechnik kommt aus [[Mannheim]].
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Die Fahrzeuge sind laut "Weicheneisen" keine leichte Nahverkehrstriebwagen mehr sein, können schneller als 100 km/h fahren und sind auf alle Ädhosionsstrecken (außer Hochgeschwindigkeitsstrecken) zugelassen.
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Es wird keine Jakobsdrehgestelle mehr geben, weil die Fahrzeuge bei hohen Geschwindigkeiten stark schlingern.
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Die von Vogel (in Karlsruhe Stupferich ansässig) Sitze sind nicht mehr wie üblich am Boden befestigt sondern am Wagenkasten. Dies verringert das nötige Gewicht, um den Wagenkasten zu verstärken.
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Die Fahrzeuge erhalten eine Steilstreckenzulassung.
   
 
== Lieferung ==
 
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Version vom 5. Dezember 2009, 15:11 Uhr

Zeichnung

Bombardier Flexity Swift ist ein leichter Nahverkehrstriebwagen. Aus dieser Reihe haben 2009 die AVG und die VBK 30 Zwei-System-Stadtbahnwagen bestellt.

Bestellung

Nach einer europäischen Ausschreibung wurden für 129 Millionen Euro insgesamt 30 Zwei-Systemfahrzeuge bestellt und die Option für bis zu 45 weiteren Fahrzeugen vereinbart.

VBK-Fahrzeuge

Die VBK haben acht Fahrzeuge zum Preis von 34,4 Millionen Euro geordert.

AVG-Fahrzeuge

Die Finanzierung für 16 Zwei-System-Stadtbahnwagen trägt der Landkreis Karlsruhe (68,7 Millionen Euro).

Drei Fahrzeuge und anteilig zehn Prozent Reserve übernehmen der Landkreis Germersheim und die Kommunen entlang der Strecke Wörth–Germersheim (14,2 Millionen Euro).

Die restlichen 2,7 Bahnen finanziert die AVG selbst.

Technische Daten

Die künftigen Fahrzeuge gehören der Bombardier-Serie „FLEXITY Swift“ an und sind auf die Anforderungen der Stadt und der Region Karlsruhe zugeschnitten. Der Fußboden bei allen Einstiegsbereichen mittelflurig ausgelegt, um den Fahrgastwechsel zu beschleunigen und mobilitätseingeschränkten Personen sowie Fahrgästen mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck der Einstieg zu erleichtern.

Die neuen Fahrzeuge bestehen wie bisher aus drei Wagenteilen, die durchgängig begehbar sind. Sie sind 37 Meter lang und 2,65 Meter breit. Die Fahrgastkapazität liegt bei 244 Personen. Die konventionellen Drehgestelle sind mit Luftfedern ausgestattet und die Bahnen klimatisiert. Die Fertigung der neuen Stadtbahnen erfolgt im Bombardier Werksverbund Bautzen–Wien, die Elektrik inklusive der MITRAC-Antriebs- und Steuerungstechnik kommt aus Mannheim.

Die Fahrzeuge sind laut "Weicheneisen" keine leichte Nahverkehrstriebwagen mehr sein, können schneller als 100 km/h fahren und sind auf alle Ädhosionsstrecken (außer Hochgeschwindigkeitsstrecken) zugelassen. Es wird keine Jakobsdrehgestelle mehr geben, weil die Fahrzeuge bei hohen Geschwindigkeiten stark schlingern.

Die von Vogel (in Karlsruhe Stupferich ansässig) Sitze sind nicht mehr wie üblich am Boden befestigt sondern am Wagenkasten. Dies verringert das nötige Gewicht, um den Wagenkasten zu verstärken.

Die Fahrzeuge erhalten eine Steilstreckenzulassung.

Lieferung

Glaskugel Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Zukunft. Er dient der Vorbereitung eines Artikels.
Der Inhalt kann sich später verändern oder als falsch herausstellen, er basiert auf Planungen.

Die für die in Bau befindliche Strecke zwischen Wörth und Germersheim sowie im Stadt- und Landkreis Karlsruhe bestimmten Bahnen sollen im August 2011 geliefert werden.

Weblinks