Altkatholische Gemeinde: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
Die Alt-Katholische Kirche entstand im Anschluss an das Erste Vatikanische Konzil [[1870]]. Die katholischen Christen, die die Beschlüsse des ersten Vatikanischen Konzils nicht annahmen, wurden von der [[römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] exkommuniziert und gründeten in der Folge eigene Gemeinden und Kirchen. Hauptkritikpunkt war die Definition von der Unfehlbarkeit des Papstes. Der Name „alt-katholisch“ somit im Hinblick auf das Festhalten an der „alten“ Lehre der ungeteilten katholischen und apostolischen Kirche - in Abgrenzung zu den neuen Dogmen der römisch-katholischen Kirche. Das Katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland ist heute eine selbständige und staatskirchenrechtlich anerkannte katholische Kirche. Zwischen den Alt-Katholiken und der anglikanischen Gemeinschaft, der Evangelischen Kirche in Deutschland und anderen „romfreien“ Kirchen gibt es verbindliche ökumenische Beziehungen.
 
== Unterschiede zur römisch-katholischen Kirche ==
Beispiele:
*Christen anderer Konfessionen werden zur Teilnahme am Abendmahl eingeladen.
*Die römisch-katholischen Mariendogmen des 19. und 20. Jahrhunderts (u.a. unbefleckte Empfängnis, leibliche Aufnahme Mariens) werden abgelehnt.
*Frauen werden inzu denDiakoninen meisten Gemeinden zuund Priesterinnen geweiht (Frauenordination).Es gibt keine Verpflichtung zum Zölibat.
*Es wird niemand von den Sakramenten ausgeschlossen.Wurde eine Ehe staatlich geschieden gibt es u. U. die Möglichkeit einer nochmaligen kirchlichen Eheschließung
 
== Karlsruhe ==
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