Stolpersteine Kronenstraße 18
Im Rahmen des Projektes Stolpersteine wurde ein Gedenkstein für ein Opfer aus dem Haus Kronenstraße 18 gesetzt.
Stolpersteine
Hier wohnt neben der Synagoge der liberalen Gemeinde der Rabbiner Dr. phil Hans Andorn mit Ehefrau und Tochter bis zu seiner Berufung nach Nürnberg 1934, wo er die Nachfolge des sehr bekannten Rabbiners Dr. Max Freudenthal antritt, der sein Amt abgab und 1937 in München verstirbt.
1938 flieht die Familie nach Holland. Am 26. Februar 1945 stirbt Dr. Andorn an Unterernährung im KZ Bergen-Belsen, das am 15. April 1945 befreit wird.
An ihn erinnert seit 19. März 2008 ein Gedenkstein.
Hans Andorn
HIER WOHNTE HANS ANDORN JG. 1903 FLUCHT 1938 HOLLAND INTERNIERT 1943 IN WESTERBORK DEPORTIERT 1944 BERGEN-BELSEN TOT 26.2.1945
Lage
Gegenüber der Gedenkstätte an die ehemalige Synagoge: Dieser Ort im Stadtplan:
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virtueller Rundgang
Weblinks
- Hans Andorn : Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „KZ Westerbork“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „KZ Bergen-Belsen“