Rudi Fischer

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Rudi Fischer (* 29. November 1925 in Frankenthal; † 18. Juni 2012 in Karlsruhe) war ein Fußballspieler des KSC.

Leben und Wirken

In seiner Jugend lernte Rudi Fischer das Fußballspielen beim VfR Frankenthal.

1951 wechselte er vom 1. FC Nürnberg zum VfB Mühlburg, der ein Jahr später mit dem FC Phönix zum Karlsruher SC fusionierte. Bis 1960 war er Torwart des Vereins und hatte große Erfolge: Er wurde deutscher Vizemeister (1956), deutscher Pokalsieger (1958 und 1960) und zweimal in die Nationalmannschaft unter Sepp Herberger berufen, kam aber nicht zum Einsatz. Nach seiner aktiven Laufbahn war er Trainer bei den Vereinen FV Speyer, in Birkenfeld und Bruchsal. In der Jugendarbeit war er elf Jahre Jugendleiter des KSC, danach von 1991 bis 2004 beim Karlsruher Sportverein (KSV).

Beruflich war Fischer 42 Jahre lang in der Karlsruher Stadtverwaltung tätig. Er starb nach kurzer schwerer Krankheit mit 86 Jahren und wurde am 29. Juni auf dem Hauptfriedhof bestattet.

Ehrungen

Nachwuchs-Leistungszentrum „GRENKE-aKAdemie“ im „Rudi-Fischer-Haus“
  • Ehrenring in Gold des KSC
  • Ehrenjugendleiter beim Karlsruher SV
  • Das Rudi-Fischer-Turnier wurde nach ihm benannt
  • Im Februar 2013 beschloss die Mitgliederversammlung des Karlsruher SC, das Nachwuchsleistungszentrum um den Namen „Rudi-Fischer-Haus“ zu ergänzen.

Weblinks