Roland Lang
Roland Lang (* 2. April 1942 im Sudetenland) ist ein Karlsruher Autor vieler Romane und Erzählungen, der bis Anfang 2009 in Ettlingen lebte.
Leben
Von 1957 bis 1960 absolvierte er eine Lehre als Grafischer Zeichner, es folgte bis 1962 ein Grafikstudium an der Kunstakademie. Anfang der 1970er war er zwei Jahre als politischer Redakteur in Bonn tätig, kam aber bald nach Karlsruhe zurück. Seit 1977 ist er als freier Schriftsteller tätig.
Bekannt wurde er durch seinen Roman „Die Mansarde” (1979) und als Erfinder der Schwarzwaldfamilie „Fallers“. Ersteres brachte ihm ein einjähriges Stipendium in der Villa Massimo in Rom ein. 1998 erschien sein erster biografischer Roman „Wilhelm Faller – Ein Leben im Schwarzwald“. Nach fast 600 Folgen der „Fallers” und einer anstrengenden Zeit als Drehbuchautor folgte 2007 der erste Krimi: „Mord im Hirsch“, der im Schwarzwald spielt.
Im Februar 2009 zog er aus privaten Gründen nach Weissach bei Backnang.
Werke
(Auszug)
- „Mord im Hirsch” (2007)
- „Wilhelm Faller” (1998)
- „Ein Hai in der Suppe” (1975)
- „Die Mansarde” (1979)
- „Beliebige Personen” (1969)
Ehrungen
- Literaturpreis der Stadt Stuttgart (1978)
- Villa-Massimo-Preisträger 1979
- Schubart-Literaturpreis 1980
Weblinks
- Es ist keine offizielle Webpräsenz bekannt.
- Publikationen von und über Roland Lang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Roland Lang in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Roland Lang“