Fürstenbergisches Palais
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Das Fürstlich Fürstenbergische Palais, auch kurz Fürstenbergisches Palais genannt, war ein dezentes Stadtpalais des gleichnamigen Adelshauses in der Karlsruher Erbprinzenstraße 17, das heute nicht mehr erhalten ist.
Geschichte
Das Palais gehörte ursprünglich dem Geheimrat Engeßer. Dieser verkaufte es 1830 an Fürst Karl Egon von Fürstenberg. Fürst von Fürstenberg zog 1848 selbst ins Palais. In diesem Jahr wurde er zudem Stuhlmeister der Karlsruher Freimaurerloge Leopold zur Treue. Er bewohnte das Palais bis zu seinem Tode im Jahre 1854. In der ganzen Zeit wurden keine wesentlichen Änderungen am Gebäude vorgenommen. Ein großer Garten, der bis an die Blumenstraße grenzte, befand sich hinter dem Palais.
Spätere Nutzungen waren als Sitz des „Ministerium des Auswärtigen“ (siehe Stadtplan von 1920) und als Sitz des „Divisionskommandos“ (s. Stadtplan von 1939).
Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute befindet sich das Wissenstor an gleicher Stelle.
Ehemalige Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°0'29.12" N 8°23'54.56" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
- Die Lage des Palais im Online-Stadtplan der Stadt Karlsruhe: mit der Kartenauswahl 1876.
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