Max G. Kaminski
Max Gerd Kaminski (* 9. Mai 1938 in Königsberg, (Ostpreußen); † 20. Januar 2019 in Augsburg.[1]
Leben und Werk
Max Kaminski studierte Malerei an der Universität der Künste Berlin. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Lateinamerika setzte er sein Studium fort. Nach Gastprofessuren in Berlin und Karlsruhe folgte 1980 die Ernennung zum Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.[2]
Kennzeichnend für den sehr persönlichen Stil von Max Kaminski sind figürliche, expressive Formen, starke Kontraste und eine intensive Farbigkeit. Laut Fabrice Hergott malt Kaminski Körper zwischen dem Zustand des Lebens und des Todes und erzeugt damit eine Spannung, die nicht aus dem Vergehen des Lebens oder dem Hereinbrechen eines tragischen Ereignisses rührt, sondern aus dem Verschwinden an sich[3]}}
Auszeichnungen
- 1968: Stipendium Deutscher Akademischer Austauschdienst, Aufenthalt in Paris
- 1972: Villa-Romana-Preis, Florenz
- 1974: Bremer Kunstpreis
- 1977: Wilhelm-Loth-Preis
Literatur
- Fabrice Hergott: Max Kaminski. Wienand, Köln 2014, ISBN: 978-3-87909-6-367.
- Christof Trepesch (Hrsg.): Max Kaminski trifft Pietro Alessandro Guglielmi. Ein Pastellkreide-Zyklus. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN: 978-3-42207-1-056.
Weblinks
- Literatur von und über Max G. Kaminski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Max G. Kaminski im Katalog der Badischen Landesbibliothek (BLB) zu Karlsruhe
- offizielle Webseite über Max Kaminski
Fußnoten
- ↑ Website Max G. Kaminski
- ↑ Raab Galerie Max Kaminski
- ↑ Kunstraum Max Kaminski: „Rue Paradis“