Kurt-Müller-Graf-Preis
Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Diesem Artikel fehlen Bilder. Wenn Sie Zugang zu passenden Bildern haben, deren Lizenzbedingungen es erlauben, sie im Stadtwiki zu verwenden, dann laden Sie sie doch bitte hoch.
Der Kurt-Müller-Graf-Preis ist der Publikumspreis der Ettlinger Schlossfestspiele. Er ist nach deren langjährigem Intendanten, dem Staatsschauspieler Kurt Müller-Graf (1913–2013), benannt und wurde am 9. August 2013 ins Leben gerufen.
Der Preis bestand bis 2023 aus einer Medaille, die von Juwelier Ulrich Kehr kreiert wurde und als Motiv das Schloss, als Spielstätte für das Sommertheater, zeigte. Nachdem diese Medaillen aufgebraucht waren, wurde eine neue Plakette von dessen Sohn Stefan Kehr und Ehefrau Eva Kammerer erstellt. Abgebildet sind der Lauerturm, der Rathausturm, die Schlossfassade, ein Teil des ehemaligen Jesuitenkollegs und ein Baum.
Preisträger
- 2024: Til Ormeloh für den Darsteller „Che“ im Musical „Evita“
- 2023: Dennis Hupka für seine Rolle als „Robbie“ im Musical „Soho Cinderella“
- 2022: Lukas Mayer für seine Rolle „Sid Sorokin“ im Musical „7 1/2 Cent – The Pajama Game“ und den Filch in der Dreigroschenoper
- 2021: Ivy Lißack als Postangestellte „Inès“ in „Geschlossene Gesellschaft“
- 2020: kein Preisträger
- 2019: Dalma Viczina für Aldonza/Dulcinea im Musical „Der Mann von La Mancha“
- 2018: Maria-Danaé Bansen, spielte in der Rolle der Nachtclub-Sängerin Roxie Hart in „Chicago“
- 2017: Marc Lamberty, spielte Frank N. Furter in der „Rocky Horror Show”
- 2016: Betty Vermeulen, für ihre Rolle der Norma Desmond in „Sunset Boulevard“
- 2015: Doris Gallart, Schauspielerin im Musical „Das Lächeln einer Sommernacht“ in der Rolle der Großmutter im Rollstuhl
- 2014: Benedict Freitag, Hauptdarsteller im Lessing-Klassiker „Nathan der Weise“
- 2013: Sebastian Kreutz, Darsteller in der Komödie „Der Diener zweier Herren“