Kenjutsu
Die traditionelle Schwertkunst Japans reicht zurück bis ins 11. Jahrhundert. In erster Linie war das Kenjutsu die Schwertkunst der Samurai. Ab dem Beginn der Tokugawa-Zeit (1603) hatten die Kampftechniken der Samurai an Bedeutung verloren. Durch den Einfluss des Zen-Buddhismus hielt spirituelles Gedankengut erstmals Einzug in die bisher rein auf effizientes Töten ausgelegte Waffenhandhabung. Man entdeckte in dieser Zeit das Schwert als ein Hilfsmittel zur Kontrolle und Erziehung des Selbst. So beruht die mentale Komponente des Kenjutsu auf dem Besiegen der eigenen Unzulänglichkeiten – dem Sieg über die Schwächen der eigenen Person und der selbst verursachten Fehler.
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Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Kenjutsu“