KSC 2010/11

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Die Spielzeit 2010/11 war für den KSC die zweite Saison nach dem Bundesliga-Abstieg, die mit dem 15. Platz abgeschlossen wurde.

Dieser Platz wurde erst im letzten Spiel gesichert.

Sportlicher Leiter

  • Arnold Trentl

Kader

Tor

  • Jean-Francois Kornetzky (bis 19.01.2011, Vertrag aufgelöst, zum SV Sandhausen)
  • Kristian Nicht
  • Luis Robles

Abwehr

  • Martin Hudec (in der Winterpause, von FC Zbrojovka Brünn)
  • Kiliann Witschi (in der Winterpause, vom FC Chiasso)

Mittelfeld

  • Pascal Groß (in der Winterpause, von TSG 1899 Hoffenheim II)

Sturm

  • Delron Buckley (in der Winterpause, vereinslos)
  • Andrei Cristea (in der Winterpause, von Dinamo Bukarest)
  • Denis Omerbegović (in der Winterpause, von SV Elversberg)
  • Marco Terrazzino (in der Winterpause, von TSG 1899 Hoffenheim II)

Verlauf der Saison

Trainer Markus Schupp wurde am 31. Oktober 2010 nach einem 2:4 zuhause gegen 1860 München entlassen. Zu diesem Zeitpunkt war der KSC Tabellen-16. mit nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sowie 14:26 Toren. Markus Kauczinski, Trainer der Amateure, übernahm die Mannschaft vorübergehend, bis am 22. November 2010 Uwe Rapolder verpflichtet wurde.

Zur Winterpause stand die Mannschaft immer noch auf dem 16. Tabellenplatz und es kamen einige Neuzugänge: Delron Buckley, Denis Omerbegović, Kiliann Witschi, Martin Hudec, Pascal Groß, Marco Terrazzino und schließlich der Rumäne Andrei Cristea, den der KSC bereits im Sommer verpflichten wollte.

Uwe Rapolder wurde nach einem 1:4 gegen einen Tabellennachbarn FC Ingolstadt entlassen, da er nach einer „Stinkefingeraffäre” gegen das Wildpark-Publikum. Am 2. März 2011 wurde Rainer Scharinger als Trainer verpflichtet. Er erreichte im ersten Spiel gleich ein 1:1 beim Aufstiegsaspiranten VfL Bochum sowie ein 3:1 im nächsten Heimspiel gegen den MSV Duisburg.

Der Klassenerhalt hätte bereits am vorletzten Spieltag klar gemacht werden können, doch man verlor bei der bereits abgestiegenen Arminia Bielefeld 2:1. Erst beim letzten Heimspiel konnte man das Ziel aus eigener Kraft mit einem 3:2 gegen Union Berlin schaffen.

Fazit der Saison: mit 72 Gegentoren hatte der KSC die schlechteste Defensive aller Mannschaften, 4 Trainer und 39 Spieler eingesetzt.