Heimatmuseum der Parabutscher Donauschwaben
Das Heimatmuseum der Parabutscher Donauschwaben ist ein Museum in Bad Schönborn im Ortsteil Bad Langenbrücken.
In ihm ist die Geschichte der deutschen Besiedlung des Ortes Parabutsch in Serbien dargestellt.
Geschichte
Nach der Zwangsumsiedlung der deutschen Bevölkerung in Parabutsch, in den Jahren 1944 und 1945, siedelten sich nach dem Krieg viele der Vertriebenen in Langenbrücken an. Hier war es der Bürgermeister Franz Josef Kuhn, der die Eingliederung besonders förderte.
Die Parabutscher pflegen ihre Erinnerungen in einer Heimatortsgemeinschaft und zeigen bei Vorführungen ihre Trachten und Tänze. Die Gemeinschaft sammelte ihre originalen Erinnerungsstücke und fertigte fehlende Teile nach. So entstand eine große Sammlung, die als Museum ihren Platz im Bürgerhaus fand.
Ausstellungsräume
Der erste Raum stellt die Geschichte der Donauschwaben dar. Hier ist ein großes Modell der Ortschaft Parabutsch, der 1940 Jahre, dargestellt. Es gibt dazu eine fast vollständige Liste der Bewohner, wer wo gewohnt hat.
Im zweiten Raum sind häusliche Szenen und Trachten ausgestellt.
Öffnungszeiten
- Jeden Donnerstag und ersten Sonntag im Monat: 15 bis 18 Uhr
- oder nach Absprache
- Telefon: (0 72 53) 42-09
- Telefon: (0 72 53) 57 74
Adresse
- Bürgerhaus
- Trechterweg
- 76669 Bad Schönborn
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°11'58.38" N 8°38'33.94" O)
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Weblinks
- Es ist keine offizielle Webpräsenz bekannt.
- Die offizielle Webpräsenz von Bad Schönborn zum Thema „Heimatmuseum der Parabutscher Donauschwaben“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ratkovo“ (dt. Parabutsch)