Franz Bartholomäus Kempf

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Franz Bartholomäus Kempf (* 28. August 1864 in Weier/Offenburg; † 3. Januar 1942 in Büchig (Bretten)) war Pfarrer unter anderem in Karlsdorf und Büchig.

Leben und Wirken

Kempf hatte zunächst den Beruf des Maurers erlernt und konnte anschließend durch Unterstützung seines Pfarrers das Gymnasium in Offenburg besuchen. Nachdem dies erfolgreich abgeschlossen war, studierte er in Freiburg Theologie. Am 2. Juli 1890 empfing Kempf die Priesterweihe. Es folgten kurzfristige Kapplans-und Ofarrstellen in Riegel, an dek Kirche St. Cyriakus (Bulach) (1888) und in Steinbach (1889). Ab 1901 war er in Sandhausen Pfarrer und besuchte zeitgleich die Universität Heidelberg in den Fächern Geschichte und Nationalökonomie. 1907 promovierte er zum Dr. phil.

1908 kam er nach Karlsdorf. Hier war er maßgeblich an der Neugestaltung der Kirche beteiligt. Weiters geht der Kindergarten und das Schwesternwohnheim auf ihn zurück. Außerdem war er publizistisch tätig, wobei sein Schwerpunkt auf der Geschichte Alt-Dettenheims, Schloss Altenbürg und Karlsdorfs lag.

1922 wurde Kepmf nach Büchig (Bretten) versetzt. Auch hier gründete er einen Kindergarten und ein Schwesternwohnheim und war federführend am Ausbau der Kirche aktiv.

Ehrungen