Dorfschmiede

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K15 Alte Schmiede Malsch e.V. engagiert sich mit Leidenschaft für den Erhalt der historischen Bausubstanz der denkmalgeschützten Gebäude in der Kreuzstraße 15 und betreiben ein einzigartiges Museumserlebnis.

Das Denkmal und unser Projekt

Das Gebäudeensemble aus dem 19. Jahrhundert – bestehend aus Schmiedehaus, Scheune und Wohnhaus – ist eines der letzten vollständig erhaltenen innerörtlichen Gehöfte mit Handwerksbetrieb. Unsere Vision: Das Anwesen zu bewahren, sanft zu renovieren und für die Gesellschaft erlebbar zu machen.

Ein Denkmal ist gebaute Heimat

Alte Gebäude wie diese sind sichtbare Symbole eines Ortsgefühls und der Heimat. Obwohl die äußere Erscheinung auf den ersten Blick keine besonderen Merkmale wie Fachwerk aufweist, steckt in ihnen ein unschätzbarer historischer und kultureller Wert. Die Nutzungsmöglichkeiten des Anwesens gehen dabei weit über die Schmiede als Museum hinaus – so vielseitig, dass die vorhandenen Räume kaum ausreichen! Mit behutsamer Instandsetzung, orientiert an der historischen Bauweise, bewahren wir dieses wertvolle Zeugnis des Handwerks und der Landwirtschaft.

Seit Bestehen des Vereins K15 Alte Schmiede Malsch e.V. nimmt die Alte Schmiede am Tag des offenen Denkmals teil. Es ist, als wäre der letzte Schmied, Josef Laible, nur kurz nach Hause gegangen... Die Ursprünglichkeit des Raumes vermittelt dieses Gefühl eindrucksvoll. 2024 wurde die Ausstattung um Schmiedezangen und Hämmer ergänzt.

Das Schmiedehandwerk, das bereits vor 1400 v. Chr. bekannt war, spielt seit jeher eine bedeutende Rolle in unserer Kultur. Ob in Mythologie, Literatur, Malerei, Musik oder sogar in Sprichwörtern – das Schmiedehandwerk ist allgegenwärtig.