Diskussion:Spechaa Straße (Spöck)

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Gliederung

Aus den heutigen Vortrag von Karl Mack habe ich zahlreiche Infos zu einzelnen Hausnummern. Wie baue ich das jetzt ein? ist alles ehemalig. mach ich dann das ";" - Zeichen und bau das untereinander ein poder was passt am besten? --SZ 22:31, 18. Jun. 2011 (CEST)

Die Informationen vom gestrigen Karl-Mack-Vortrag:

(weggelassen hab ich einige Handwerksbetriebe früherer Jahre)

  • da wo heute der Brunnen steht befand sich früher die Gemeindescheuer (später zum Feuerwehrhaus umgebaut) und ein Milchhäusle
  • 4: ehemaliges Gasthaus zur Sonne. Vielfacher Treffpunkt der Gemeinderäte nach Gemeinderatssitzungen, daher auch "kleines Rathaus " genannt)
  • 13: war eine Ölmühle, Bezeichnung noch heute „Ölmüllers Max sein Haus“
  • 18: Erste Postfiliale des Ortes, später wegen Platzmangen nach 62 umgezogen
  • Gasse bei Hausnummer 21 ist ein ehemaliges Seilersgässle (Es befand sich dort eine Seilerei zu deren Betrieb die Gasse angelegt wurde)
  • 20: Das Haus wurde abgerissen um dem Neubau der Goethestraße Platz zu machen. In früheren Jahren sammelte sich an dieser Kreuzung /Speecha/Goethe/Kleist bei starkem Regen viel Wasser, der Bereich war daher regelmäßig überschwemmt.
  • 25: Schmiede, bis in die 1960er Jahre wurden hier Pferde beschlagen
  • 26: Hier eröffnete die erste Filiale der damaligen Bezirkssparkasse Graben (Heute Karlsruhe-Ettlingen)
  • 32: ehemalige Metzgerei Kay Mack (Noch erkennbar), war in seiner Funktion als Gasthaus das Vereinslokal des FC Spöck und des Gesangsverein Liederkranz.
  • 36: Letzter Schweinehändler in Spöck
  • 37: Haus von Hermann Wollensack, er fuhr die Milch mit dem Pferd nach Karlsruhe
  • 51: Haus des Wagners Hecht
  • Hausnummern 60a-62, heute Wohnhäuser und Gärten (Kreuzung zur Heinrich-Heine-Straße: Hier stand der Bahnhof der Lokalbahn
  • 62: hier war lange Zeit eine Postliliale, heute Wohnhaus
  • 66 eröffnete Gisela Lehman das erste selbstbedienungsgeschöft des Ortes, heute Wohnhaus.
  • Hausnummern 73 bis 81 war bis ca 1900 die Spöcker Ziegelhütte. Heute stehen auf dem Gelände Wohnhäuser:
  • 73: ist das erste Haus das 1904 auf dem Ziegelhüttenareal gebaut wurde, beim Bau wurde aus dem Ziegelhüttengebäude Material verwendet (im Hinteren Gebäudeteil noch sichtbar)
  • 77: war nach 1904 zunächst ein Lager einer Untergrombacher Tabakfirma, später wurde dort die erste Katholische Kirche Spöcks errichtet, Heute steht dort ein Neubau, 1, OG dient als Wohnung, Erdgeschoss zunächst Sparkassenfiliale, seit Juli 2010 dem caritativen Verein "Kreuz und Quer" als Verkaufsraum
  • 87a: Ehemals Steinmetzbetrieb Karl Hofheinz, dessen Werkstatt ein stark frequentierter Treffpunkt der Spöcker Dorfbewohner war (Heute steht dort ein Neubau)