Diskussion:Atommülltransport
ein Castortransport mit tödlich strahlendem Atommüll - ähm? wir sterben ? juhu ... endlich ... - ähm so kann man das nicht schreiben ! --Hauke Löffler (Diskussion) 20:54, 9. Okt 2005 (CEST)
Mahnwache
gab es die? --Wilhelm Kawana Bühler Nachricht senden 12:14, 21. Nov 2005 (CET)
Artikelname
Ich wäre dafür den Artikel wieder auf Atommülltransport umzubiegen, da ja eigentlich der Müll und nicht der Behälter Gegenstand des Transportes ist. Offiziell heißt das auch Atommülltransport, die Presse benutzt jedoch (der Einfachheit halber?) Castortransport. -- [[Benutzer:Ernie|Ernie (Post)]] 20:13, 22. Nov 2005 (CET)
2010
aktuell gibts rund um den Karlsruher Hauptbahnhof wieder Versuche den in diesen Minuten stattfindenden Transport zu blockieren. Ist da jemand näher am Thema dran um was schreiben zu können? --SZ 19:09, 6. Nov. 2010 (CET)
Zweck der Behinderungsaktionen?
Könnte man das noch aufnehmen? Dabei sollte man auch klar stellen, dass da nicht irgendein Müll von Frankreich kommt, sondern unser aller „deutscher“ Atommüll, der bei der Aufbereitung der deutschen Kernbrennstäbe entstanden ist. Etwas platt formuliert: da blockieren Menschen etwas, was sie zwangsweise mit verursacht haben, auch wenn sie es nicht direkt wollten.
Kurzerläuterung: ich bin u.a. 100% Ökostromnutzer und bezahle dafür etwas mehr (verzichte also auf etwas Geld, mit dem ich nichts anderes machen kann!). Dennoch beziehe ich rein physikalisch den Strom aus den umliegenden Kraftwerken. Das ist neben den wenigen Wind/Solaranlagen primär Kohlestrom und etwas weiter entfernt auch Atomstrom. Die Leute, die „normalen“ Strom beziehen, verbrauchen im Gegenzug „meinen Ökostrom“. So ist das halt rein physikalisch. Insofern ist der Atommüll eben unser aller Müll, so lange Atomstrom in Deutschland erzeugt wird, weil das Stromnetz ein gesamtes ist und nicht zwischen Öko-, Kohle- oder Atomstrom trennen kann (es sei denn, wir bauen drei unabhängige Netze...!?).
Private Anmerkung: die Blockadeaktionen sind völlig kindisch, zu oft illegal und wirkungslos (außer kurzzeitig ein paar Schlagzeilen generierend). Wenn 5, 10 oder besser 20 Millionen Menschen in diesem Land friedlich und legal an einem Tag gegen Atomkraft demonstrieren würden, dann wäre das ein Zeichen, dass man auch in der Politik sofort beachten würde. Alles andere ist teilweise gefährlicher Firlefanz, den wir alle mit unseren Steuergeldern völlig unnötig bezahlen müssen und das Problem nicht löst: der Müll verschwindet nicht, es wird weiter welcher produziert und irgendwohin muss das bereits bestehende Zeugs. Da hilft auch eine frühkindliche Bockigkeit nichts, sondern etwas gesunder Menschenverstand und Einsicht in die Tatsache, dass „wir“ das Volk sind, wenn wir das wie beschrieben friedlich und legal zum Ausdruck bringen, und nicht ein paar wenige Täter, die man nur als Chaoten bezeichnen kann, da hinter ihnen keine nennenswerten Bevölkerungsanteile stehen (was sind selbst die an diesem Wochenende angekündigten 30.000 - 40.000 „Atommüll-Demonstranten“, die ich nicht als Chaoten bezeichnen würde, im Vergleich zu den rund 82 Mio. Einwohnern!?) . --AD KA 13:50, 7. Nov. 2010 (CET)